Über 30 gefährdete Pflanzenarten und mehr als 60 Schmetterlingsarten, die auf der Roten Liste stehen, kommen auf den 10 Hektar großen Kippen vor. In den 80er Jahren stand dieses Gelände buchstäblich „auf der Kippe“. Erst war der Bau eines Kohlekraftwerkes hier geplant, dann der Abbau von Mergel für die Zementherstellung. Dass die Höverschen Kippen immer noch existieren, ist engagierten Naturschützern zu verdanken, die sich lange Jahre für den Erhalt des Gebietes für Naturschutz und Naturbeobachtung eingesetzt haben.