BUND Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland


Die Zukunft der Kleingärten in Hannover

Die schwere Zeit mit der Corona Pandemie zeigt, wie wichtig Kleingärten auch für die Erholung der Menschen ist, sowohl für Familien mit Kindern, die sich hier frei bewegen können als auch für ältere und vorerkrankte Menschen, die sich hier ohne Angst vor Ansteckung "erden" können. Aufgrund dieser Erfahrungen ist es sinnvoll, die Anzahl der Kleingärten eher noch zu erhöhen als beizubehalten.

Ein Rechenbespiel: Wenn es 20.000 Kleingärten in Hannover gibt, dann werden diese im Schnitt von mindestens 2 Personen bewirtschaftet; bei Familien mit mehr Personen. Wir können also mit rund 50.000 Menschen rechnen, die in Hannover in Kleingärten einen Ort der Erholung finden können. Das entspricht ca. 10 Prozent der Bevölkerung der Stadt! Das ist enorm wichtig in Zeiten wie den der Corona-Pandemie! Wenn noch mehr Hannoveraner*innen die Chance für einen Kleingarten bekommen, gerade dort, wo enge Bebauung es schwer macht, frische Luft zu schnappen, wäre das ein großer Gewinn. 

Hier die Pressemitteilung des BUND dazu als Download.

Der BUND setzt sich in Zusammenarbeit mit Kleingärtnervereinen und Aktiven aus vielen Vereinen für eine Ökologisierung der Kleingärten ganz im Sinne des Bundeskleingartengesetz ein. Mehr dazu unter UNIVERSUM KLEINGARTEN:

Vorschläge des BUND Region Hannover für die Zukunft der Kleingärten

Quelle: http://archiv-hannover.bund.net/themen_und_projekte/naturgarten/zukunft_kleingaerten_in_hannover/