„Insgesamt gibt es in der Stadt und der Region noch sehr viel Potenzial für Solaranlagen“, sagt Prof. Dr. Axel Priebs, Dezernent für Umwelt Planung und Bauen, wie auf der Homepage der Region zu lesen ist. „Die Region will mit gutem Beispiel vorangehen und Fläche für eine Bürgersolaranlage zur Verfügung stellen.“
Der BUND begrüßt dies. Es gibt sogar mitten in der Stadt eine Vielzahl von nach Süden ausgerichteten Dächern, die mit Solarstromanlagen ausgestattet werden könnten. Diese Potentiale liegen noch brach. Der BUND hat auf seinem Umwelthaus in der Goebenstr. 3a auf dem Süddach bereits seit Dezember 2006 eine Bürgersolaranlage stehen. Auch eine Solarthermie zur Warmwasseraufbereitung und Unterstützung der Heizungsanlage kann nicht nur Geld, sondern vor allem viel Kohlendioxid einsparen. Das gilt jedoch nur für solche Gebäude, die nicht in nächster Zukunft mit Fernwärme ausgestattet werden können. Doch leider verpuffen immer noch ungeheure Mengen Wärme, so auch aus der Müllverbrennungsanlage in Lahe.