BUND Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland


Umweltbildung im Reserva Ecológica Siboney-Juticí und im Naturkundemuseum Museo Tomás Romay in Santiago de Cuba

Umweltbildung im Schutzgebiet

Die Umweltbildung findet im Schutzgebiet sowohl in den öffentlichen Einrichtungen im Ort statt (Foto rechts mit Erwachsenen) als auch in der Ökologischen Station in Siboney.

Der Leiter der Abteilung Areas Protégidas von BIOECO, Arturo Salméron López, ist ehrenamtlich auch in der Umweltbildung mit einer Freiwilligengruppe von kleinen Naturforschern aktiv.

Foto links: Hier fahren sie von Santiago de Cuba nach Siboney.

Die Kinder und Jugendlichen aus Siboney werden zu dem früher zu Freizeitzwecken benutzten Eingangsbereich der Cueva Atabex eingeladen, um dort einem Puppenspiel zuzuschauen. Die Geschichte handelt von einem Kind, dass sich zunächst wenig freundlich gegenüber den Tieren im Schutzgebiet verhält und sich vor Fledermäusen gruselt, sich dann aber mit ihr befreundet. Mit dabei eine Leguanhandpuppe, eine Fledermaus und die Puppenmutter.

Die jungen Zuschauer sind begeistert und dürfen anschließend selbst mit ihren Händen in die Handpuppen schlüpfen. Einige Kinder tragen Gedichte oder Lieder vor, bevor zum Abschluss alle von den Mitarbeitern von BIOECO mit einem Brötchen und Getränken verpflegt werden.

Umweltbildung im Muséo Tomás Romay

Das Museum im Herzen von Sanitago de Cuba ist Anlaufstelle für Schulklassen und Kindergruppen. Auch hier werden Vorstellungen mit dem Puppentheater bei besonderen Anlässen gegeben und die Kinder sind begeistert. Für die Beantwortung von Fragen gibt es auch kleine Preise.

Die Umweltpädagogen besuchen aber vor allem Schulen und andere soziale Einrichtungen mit Fledermaus, Leguan und Co.

Quelle: http://archiv-hannover.bund.net/themen_und_projekte/internationales/naturschutz_in_suedost_kuba/umweltbildung/