Kreuzotter

Mit ihrem strengen Blick (der durch die vorgewölbten Schilder über den Augen und die schlitzförmige Pupille hervorgerufen wird), wirkt die Kreuzotter (Vipera berus) tatsächlich etwas furchteinflössend. Sie greift jedoch niemals Menschen von sich aus an, sondern beißt nur zur Verteidigung, wenn sie gegriffen oder getreten wird. Das beste Mittel gegen Schlangenfurcht und Schlangebisse sind daher festes Schuhwerk und lange Hosen.

Auch mit einem gewissen "Sicherheitsabstand" kann man Kreuzottern an folgenden Merkmalen erkennen: Der Kopf ist vom Körper abgesetzt, die Rückenschuppen gekielt. Gelegentlich treten einfarbig rötliche oder schwarze Tiere auf. Typisch ist jedoch ein brauner oder grauer Rücken, auf dem ein dunkles und zusammenhängendes Zickzackband verläuft. Erwachsene Kreuzottern erreichen Längen zwischen 35 und 90 cm.

Die wichtigsten Lebensräume der Kreuzottern im norddeutschen Tiefland sind die verbliebenen Moorgebiete mit ihren Randbereichen, Küsten- und Binnenheiden sowie wechselfeuchte Waldränder- und lichtungen. Als Nahrung dienen v.a. Mäuse, Frösche und Eidechsen. Die Beute wird durch das Gift der Schlange getötet und gleichzeitig verdaut.

Die Weibchen der Kreuzotter bringen in der Regel alle zwei Jahre voll entwickelte Jungetiere (4 bis 20) zur Welt. Dank dieser Anpassung der Fortpflanzung an kühle Lebensräume können Kreuzottern noch nördlich des Polarkreises leben.




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