Er ist stark ans Wasser gebunden und lebt fast das ganze Jahr über in seinem nassen Element, in dessen Bodenschlamm er auch überwintert. Seefrösche sind von Mitte Mai bis Mitte Juni am einfachsten an ihren lauten, meckernden, abgehackten Paarungsrufen zu erkennen, die sich etwa wie ä-ä-ä-ä-ä (oder reck-keck-keck-keck-keck) anhören und entfernt an ein schallendes Gelächter erinnern. Daher auch ihr wissenschaftlicher Name Rana ridibunda, der lachende Frosch. Die Revierrufe der Männchen klingen etwa wie oäck-oäck.
Seefrösche werden leider oft in fremden Gebieten ausgesetzt, und können dort die vorhandene Wasserfrosch-Population verdrängen; zumal sie sich nicht nur von Insekten und Würmern ernähren, sondern sich durchaus auch an Molchen, Fröschen und sogar Artgenossen vergreifen. Es handelt sich hier um sehr kräftige Frösche mit langen Beinen und stumpfer Schnauze. Männchen können bis zu 10 cm, Weibchen sogar bis 14 cm groß werden, (was nur noch vom eingeschleppten nordamerikanischen Ochsenfrosch übertroffen wird). Die Haut ist warzig und rau mit deutlichen Rückendrüsenleisten. Die dunkel gefleckte Oberseite wirkt meist olivgrün bis grau, kann aber auch dunkel- bis hellgrün ausfallen; die Unterseite ist ebenfalls dunkel gefleckt und weißlich. Die Pupillen sind waagerecht angelegt und oval bis fast rund.
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