Allein in Deutschland gibt es etwa 70.000 verschiedene Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen. Diese biologische Vielfalt bildet die Grundlage allen Lebens – auch die unserer Existenz. Und sie ist gefährdet. Die Roten Listen der bedrohten Arten sind zum Gradmesser des Verlustes geworden. Über 7.000 Tierarten gelten in Deutschland als gefährdet oder sind sogar vom Aussterben bedroht.
Der BUND setzt sich deshalb schon lange auf verschiedenen Ebenen für die Artenvielfalt ein: mit politischem Druck und rechtlichem Widerstand gegen jede Form der Naturzerstörung und mit dem praktischen Einsatz vieler Freiwilliger, die überall in Deutschland wertvolle Lebensräume erhalten und betreuen.
Hier werden Artenschutzprojekte des BUND vorgestellt, die von ehrenamtlichen Mitgliedern in der Region Hannover betreut werden.
- Amphibien (Portraits ausgewählter Amphibienarten in der Region Hannover, das BUND Amphibienbiotop Badebornteich, die Arbeit der BUND Arbeitsgruppe Amphibien)
- Fledermäuse (Forschung und Schutz, die Arbeit der BUND Arbeitsgruppe Fledermäuse, Fledermausausstellung)
- Insekten (Nützliche Insekten im Garten, Insektenfreundliche Beleuchtung)
- Libellen
- Reptilien (Schlangen, Zauneidechsen)
- Schmetterlinge
- Vögel (Vögel im Garten, Gebäude bewohnende Vogelarten - Artenschutzportraits, Mauersegler, Projekt Schutz von Gebäude bewohnenden Tierarten)
- Weißstörche in der Region Hannover
- Bienen und Wespen, auch Hornissen und Parasiten
Aber auch in landes- und bundesweiten Projekten ist der BUND aktiv: Zum Beispiel im „Rettungsnetz für die Wildkatze“ – eines der größten Artenschutzprojekte Europas: http://www.wildkatze.info