16. Januar 2013 Nach Ansicht des BUND ist es offensichtlich vielen Hausbesitzern und Hausmeistern in Hannover nicht bekannt, dass der Einsatz von Streusalz auf Gehwegen verboten ist. „Bei uns rufen täglich erboste Mieter oder Miteigentümer an, die beobachten, dass großzügig Salz auf den Gehwegen und Höfen ausgebracht wird. Auch Reinigungsdienste nutzen illegal oft Salz statt abstumpfender Mittel“, gibt der BUND zu Bedenken. Die Straßenreinigungs-Verordnung der Landeshauptstadt Hannover gibt eindeutig vor: „Bei Schnee- und Eisglätte sind die dem Fußgängerverkehr dienenden Straßenflächen mit abstumpfenden Stoffen (..) zu streuen...
8.11.2013 Den Plänen der Stadt Hemmingen, einen Deich zwischen den Ortslagen Hemmingen und Wilkenburg zu bauen, haben die Naturschutzverbände Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Naturschutzbund Deutschland (NABU) eine entschiedene Absage erteilt.
26. April 2013 Ist der Schatz alter Kulturpflanzen in Gefahr durch neue Vorschriften der EU-Kommission? Wird jetzt das reguliert, was bislang das gute Recht von Gärtnern und Bauern war, wenn es darum geht, das eigene, regionale Saatgut zu vermehren und in Verkehr zu bringen? Welche Auswirkungen wird dies auch auf die Hobbygärtnerinnen und Kleingärtner haben? Wer reguliert und bürokratisiert hier in Brüssel in wessen Interesse? Diese Fragen können Sie mit uns entlang der vielen Pflanzenbörsen diskutieren, die vom 27. April bis zum 24. Mai in der Hannover Region vom BUND und befreundeten Verbänden durchgeführt werden. Da gibt es auch den "Roten Heinz", eine echte alte Regionalsorte oder "Old German" - eine Sorte, die nach 200 Jahren wieder nach Deutschland zurück gekehrt ist. Mehr in der Pressmitteilung
8. April 2013 Der BUND empfiehlt alternativ heimische Gehölze zu pflanzen und im Garten eine Ecke mit wilden Blühpflanzen und Brennnessel zu dulden.
Endlich ist Frühling, endlich ist Pflanzzeit. Und nach einem langen, kalten Winter gibt es Lücken in den Gärten. Die Buddleja, auch bekannt als Sommerflieder oder Schmetterlingsstrauch, gehört zu den frostempfindlichen Gehölzen, die oftmals den Winter nicht überstehen. Sollte nun wieder ein Sommerflieder nachgepflanzt werden? Was viele nicht wissen: Der Strauch ist schwach giftig und enthält in allen Pflanzenteilen verschiedene Glycoside, die wohl auch im Nektar enthalten sind. So werden die Falter geradezu magisch angezogen und besuchen ihre gewohnten, bei uns heimischen blühenden Gehölze und Blütenpflanzen nicht mehr.
Wennigsen, 16. Februar 2013 Im Rahmen des EU-Abgeordneten-Checks von „Meine Landwirtschaft“ haben Aktive des BUND und des Diakonischen Werks „Brot für die Welt“ die Positionen von Europa-Abgeordneten aus Niedersachsen zur bevorstehenden EU-Agrarreform erfragt. Die mehr als 100 Besucher wurden bereits auf dem Rathausvorplatz von zwei Treckern mit einem großen Biolandtransparent begrüßt. Dies zeigte, das nicht nur Bürgerinnen und Bürger sondern auch Landwirte gekommen waren.
02 Mai 2013 Die ehrenamtlich tätige BUND Arbeitsgruppe Fledermäuse hat jahrelange Erfahrungen mit der Pflege von verletzten Fledermäuse und der Wiederauswilderung der genesenen Tiere. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der biologischen Vielfalt unserer heimischen Fledermäuse, die für das Gleichgewicht unserer Natur eine zentrale Rolle spielen; indem sie enorme Mengen Insekten fangen und fressen. Ohne Fledermäuse wäre unsere Natur nicht nur ärmer, sondern auch im Ungleichgewicht. Im neuen Fledermausbunker auf dem Welfenplatz in Hannover ist nun dank der großzügigen Unterstützung vieler Sponsoren ein geräumiges Genesungszentrum entstanden, wo die Tiere gepflegt und traniert werden.
20. Juni 2013 Der Vertreter der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung, Dr. Andreas Lindemann, zeichnete das "Fledermauszentrum" des BUND Region Hannover als Projekt des Monats Juni aus. Die Ehrung - verbunden mit einem Scheck über 500€ - wird monatliche für ausgewählte Förderprojekte ausgesprochen, die einen Vorbildcharakter haben.
13. August 2013: Unfreiwillige Gäste in Wohnungen, Werkhallen und Kellern: Junge Zwergfledermäuse verinnen sich jetzt oft in Wohnungen und können für Aufregung sorgen, wenn sie in warmen Nächten neue Schlafquartiere suchen und dabei durch offene Fenster in Wohnungen geraten. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland berät in solchen Fällen und nimmt verletzte Tiere auf. Unsere BUND Tipps zum Umgang mit eingeflogenen Fledermäusen finden Sie hier in unserer Pressemitteilung.
21. August 2013. Der bekannte Reisefotograf und Bildautor Karl Johaentges (genannt ‚Kajo‘) aus Han-nover – Linden gehört der Jury des Fotowettbewerbs „Blickfang Dach- und Fassadengrün in Hanno-ver“ von BUND, Landeshauptstadt und HAZ an. Der BUND fragt den weitgereisten Kenner von Stadt-Land-Fluss, Bildreporter und Herausgeber von wunderschönen Bildbänden, was ihn mit begrünten Häusern verbindet, und was ein gutes Foto braucht.
02.09.2013 Gleich an drei Tagen im September können Freundinnen und Freunde von Tomaten, vom Gärtnern und der fruchtbaren Terra Preta Kulturtechnik kostenlos an interessanten Führungen, Vorträgen und Verkostungen teilnehmen.
25.09.2013HP PM Fledermausfuehrung 25 9 2013 BUND lädt Interessierte zu einer herbstlichen Fledermausbeobachtung ein am Freitag, den 27. September um 18:40 Uhr. Treffpunkt ist der Kirchröder Turm (nahe Haltestelle Bleekstraße der Stadtbahnlinie 5). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bevor Fledermausmäuse mit zunehmender Kälte in wärmere Regionen für den Winterschlaf ziehen oder sich in Baumhöhlen in den Wäldern und anderen geschützten Stellen ein geeignetes Winterquartier suchen, können wir sie jetzt noch beobachten.
16.10.2013 Bahnlärm ohne Ende? Was tun? So heisst eine gemeinsame Diskussionsveranstaltung von BUND und Bundesvereinigung gegen Schienenlärm am 22. Oktober in Hannover. Zunehmender Lärm in Städten wie Hannover wird zu einem immer größeren Umweltproblem. Entlang der Bahnlinien sind tausende Menschen einer starken Lärmbelastung Tag und Nacht ausgesetzt. Die allgemein anerkannte Lärmwirkungsforschung und das Umweltbundesamt (UBA) stufen dies als gesund-heitsgefährdend ein. Obwohl sich verantwortliche Politiker, Behörden und Bahnun-ternehmen seit vielen Jahren einig sind, dass die hohe Lärmbelastung von Bahnan-wohnern reduziert werden muss, wird leider zu wenig getan.