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AKTUELLES - AKTUELLES - AKTUELLES - AKTUELLES - AKTUELLES

Neuer Termin für Mitgliederversammlung 2020!

Die Mitgliederversammlung 2020 des BUND Kreisgruppe Region Hannover, die im Mai aus Corona-Gründen abgesagt werden musste, findet nun am

Mittwoch, den 16. Dezember, 2020 um 18:30 Uhr

in der Zukunftswerkstatt IHMEZENTRUM, Ihmeplatz 7E, 30449 Hannover statt.

Die Tagesordnung ist dem Rundbrief 2020, Seite 39, zu entnehmen. Eine Anmeldung – entweder telefonisch unter 0511 70 038 247 oder per E-Mail an bund.hannover@bund.net – ist aufgrund der Corona-Auflagen erforderlich. Sollte die Mitgliederversamlung aufgrund der aktuellen Situation nicht staffinden dürfen, werdet Ihr/werden Sie kurzfristig informiert!

BUND-Jahresfeier fällt dieses Jahr aus!

Die für den 4. Dezember um 18 Uhr geplante und im Rundbrief 2020 angekündigte BUND-Jahresfeier wird wegen Corona gestrichen. Neues Glück im nächsten Jahr!

12. September 10 bis 13 Uhr: BUND-Apfelfest in Lehrte-Ahlten

Am Samstag, den 12. September, findet wieder ein BUND-Apfelfest bei der Spielzeugwelt in Ahlten statt. Äpfel (alte Sorten) und frischer Apfelsaft von unserer Streuobstwiese werden verköstigt und können gekauft werden. Auch die Mobile Mosterei ist wieder dabei: Ab 50 Kilogramm bekommt jeder Saft aus den eigenen Äpfeln. Eine Anmeldung ist hierfür unbedingt erforderlich!!!
Wir freuen uns, dass auch der Verkauf von Speisen (Apfelwaffeln, Bratwurst) und Getränken wieder erlaubt ist und hoffen natürlich auf regen Zulauf! 

Wer eigene Äpfel zum Mosten mitbringen möchte, bitte bis spätestens zum 11. September anmelden bei:

Spielzeugwelt  - Karsten Poschadel
Raiffeisenstraße 9
31275 Lehrte OT Ahlten

Tel.: 05132/ 6279 Email: info@peplis.de

Terminabsagen der AG Fledermäuse

Nach und nach haben uns immer mehr Veranstaltungsabsagen erreicht.
Jetzt steht es fest: Alle Veranstaltungen der AG Fledermäuse des BUND Region Hannover fallen in diesem Jahr aus - dies gilt auch für die
Europäische Nacht der Fledermäuse in Hannover, geplant für den 29. August 2020. Mehr Infos unter diesem Link: https://www.bund-fledermauszentrum-hannover.de

Mehlschwalbenkolonie in Winsen / Aller gerettet! BUND-Schwalbenexperte Uwe Vahldieck siedelt anspruchsvolle Glücksboten erfolgreich um

24.06.2020. BUND-Schwalbenexperte Uwe Vahldieck von der AG Gebäudebrüter feiert gemeinsam mit dem Vorsitzenden der BUND-Kreisgruppe Celle Heiner Lammers einen großen Erfolg: Eine alteingesessene Mehlschwalbenkolonie an der früheren Winsener Hauptschule konnte erfolgreich umgesiedelt werden - ein äußerst schwieriges Unterfangen, wie der Schwalbenfachmann aus Hannover weiß. Durch den Abriss des Gebäudes mitten in Winsen drohte in diesem Jahr die gesamte Schwalbenkolonie vernichtet zu werden. Dank der Überzeugungsarbeit und den Expertisen der beiden BUND-Vertreter konnte nicht nur die Kolonie an ein gegenüberliegendes Gebäude umgesiedelt werden - sogar ein neu errichteter Schwalbenturm wurde am Ende von den Glücksboten angenommen. "Das ist einfach wunderschön", freut sich Uwe Vahldieck, der seinen Erfolg kaum fassen kann, und auch Heiner Lammers ist glücklich, dass sich der Einsatz und die vielen Verhandlungen mit allen Beteiligten am Ende ausgezahlt haben.  

Pressebericht: https://celleheute.de/mehlschwalbenkolonie-winsen-gerettet

 

Abriss des alten Koloniestandortes
Aufbau des Schwalbenturms
Uwe Vahldieck (li) und Heiner Lammers Foto: Anke Schlicht _Celle Heute
Neue Koloniestandorte: Schwalbenturm und Haesler–Schule
Schwalbe am Schwalbenturm Fotos: Uwe Vahldieck
Schwalbe an der Haesler-Schule

Fahrradexkursion "Faszination Schwalben und Mauersegler" findet nicht statt!

Die für den 7. Juli geplante und im Rundbrief 2020 angekündigte Fahrradexkursion der AG Gebäudebrüter zu den Schwalben und Mauerseglern in Vahrenwald und List fällt leider aus. Die coronabedingten Einschränkungen lassen eine Veranstaltung im bisher gewohnten Rahmen nicht zu. Wir müssen alle Fans der Luftakrobaten deshalb auf das nächste Jahr vertrösten!

BUND Ortsgruppe Pattensen

Wegwarte mit Schwebfliege an Kreisstraße in Pattensen

Wir laden ein zu einem "Runden Tisch im Freien", um die Ackerrandstreifen und das Straßenbegleitgrün vor einer Totalmahd im Juli zu retten, damit noch ausreichend Blüten für Insekten stehen bleiben. Mehr dazu sowie die aktuelle Pressemitteilung unter BUND OG Pattensen.

Schülerin sammelt während Corona-Pause Geld für den Umweltschutz

Die zehnjährige Josefine überreicht der BUND Geschäftsführerin Sabine Littkemann ihre selbst eingeworbene Spende. Foto: Kristina Bastian

15.06.2020. Das finden wir toll: Eine junge Schülerin aus Hannover hat sich während der coronabedingten Schulschließung auf ihre Weise für den Umweltschutz engagiert: Von Mitte April bis Mitte Juni hat die Zehnjährige vor ihrem Wohnhaus in der List Spenden für den Umweltschutz gesammelt und ist am Ende auf die stolze Summe von 57,91 Euro gekommen. Die ganze Aktion, zu der auch die Produktion von immer neuen Pappschildern gehörte, hat ihr so viel bedeutet, dass sie das Geld persönlich überreichen wollte. Geschäftsführerin Sabine Littkemann freute sich mindestens ebenso darüber, und als Dankeschön vom BUND gab es dann auch einen schönen Fotokalender für das engagierte Mädchen. Nachmachen ist ausdrücklich erwünscht! 

Neue niedersächsische Allianz für Artenschutz macht Hoffnung

Wunstorf, 25. Mai 2020. Die Versiegelung und Zerschneidung der Landschaft sowie eine immer intensivere Landnutzung haben die Lebensräume von Insekten und unzähligen weiteren Tier- und Pflanzenarten in dramatischem Tempo vernichtet. Dies zeigt sich nicht zuletzt in den "Roten Listen": Rund die Hälfte aller dort aufgeführten Arten ist inzwischen als gefährdet eingestuft. Beim Natur-, Arten- und Gewässerschutzes in Niedersachsen besteht also dringender Handlungsbedarf!

Hoffnung gibt eine Vereinbarung, die Politik, Landwirtschaft und Naturschutz nach langen Verhandlungen am 25. Mai in Wunstorf unterzeichnet haben: „Der Niedersächsische Weg – Maßnahmenpaket für den Natur-, Arten- und Gewässerschutz“. Der Vertrag zwischen Landesregierung, Landwirtschaftskammer, Landvolk, Nabu und BUND verpflichtet zu umfassenden Verbesserungen im Naturschutz-, Wasser- und Waldgesetz des Landes, sichert zusätzliche jährliche Finanzmittel in Millionhöhe für Naturschutzmaßnahmen und legt neue Förderprogramme für die Landwirtschaft auf, um Anreize für mehr Artenvielfalt zu schaffen - aus Sicht des BUND ein Meilenstein für den Naturschutz in Niedersachsen... weitere Infos beim BUND Landesverband Niedersachsen.  

Projekt Tomatenvielfalt in diesem Frühjahr sehr erfolgreich

Aufgrund der großen Nachfrage sind alle Tomaten, die von der Gemeinschaftsgärtnerei Acker Pella e.V. in Zusammenarbeit mit dem BUND Projekt zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt angezogen worden, nicht mehr erhältlich. Wir freuen uns dafür gemeinsam mit allen Tomatenfans auf die neue Saison in 2021. Die Termine für Saatgut- und Pflanzenbörsen werden in 2021 alle auf unserer Website zu finden sein. Wir danken allen, die sich verantwortungsvoll an die Tragepflicht einer Mund-Nasen-Bedeckung sowie angemessenen Abstand gehalten haben und es damit ermöglicht haben, dass die Pflanzenbörsen durch Acker-Pella durchgeführt werden konnten. 

Das 8. STADTRADELN in der Region Hannover soll auch in der Corona-Krise stattfinden - wenn auch anders als gewohnt

Liebe Stadtradler*innen für den BUND,

bald findet wieder das Stadtradeln statt - im Zeitraum vom 7.6. bis zum 27.06.2020. Das Stadtradeln findet dieses Jahr zwar ohne größere Veranstaltungen und Touren statt - trotzdem besteht sicher bei dem einen oder der anderen Bewegungsbedarf, so dass - wie in jedem Jahr - auf viele geradelte (und eingetragene) Kilometer gehofft wird!
Der BUND ist von Anfang an dabei und wir wollen in diesem Jahr zum 8. Mal teilnehmen. Wer mitmachen will, ist herzlich willkommen!

Bitte meldet Euch für das Team "BUND AG Klima" in der Kommune "Hannover in der Region Hannover" an oder klickt hier: https://www.stadtradeln.de/index.php?&id=171&team_preselect=407787

Weitere Infos sind auf der Homepage des Kampagenenträgers Klima-Bündnis und bei Facebook unter "Stadtradeln Hannover" zu finden. 

Film-Tipp! Naturdoku: "Wilde Tiere an der Leine - Das Hannoversche Land"

Mittwoch, 29. April 2020, 20:15 bis 21:00 Uhr im NDR

Südlich von Hannover erstreckt sich zwischen Leinetal und Deister eine abwechslungsreiche Landschaft. Zu Füßen der Marienburg, einem wahren Märchenschloss, fließt die Leine durch Felder, Wiesen, Teiche und Wälder. Die Region bietet zahlreichen Tier- und Pflanzenarten einen Rückzugsraum, der in Norddeutschland immer seltener wird.

Zwei Jahre lang folgen die Tierfilmer Svenja und Ralph Schieke Wildschweinrotten durch die Wälder am Deister. In der Nacht beobachten sie Feuersalamander auf ihrer Wanderung in die Laichgewässer und während der Geburt der Nachkommen, Szenen, die bisher selten gedreht wurden.

Unsere für den 14. Mai 2020 geplante Mitgliederversammlung muss leider ebenso ausfallen wie der dazugehörige Vortrag von Olaf von Drachenfels: "Lebendige Gärten- Blütenparadiese statt Schottergärten".

Ein neuer Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.  

Der Rundbrief 2020 ist da!

14.04.2020. Mit etwas Glück lag der druckfrische Rundbrief 2020 bei Mitgliedern und Förderern des BUND vor Ostern im Briefkasten und konnte über die corana-beruhigten Feiertage hoffentlich schon durchgeblättert werden. Wir sind dem bewährten DIN A5-Format treu geblieben und präsentieren auf 56 Seiten die ganze Bandbreite des BUND-Engagements und berichten über eine Vielzahl von Aktivitäten in unserer Kreisgruppe im vergangenen Jahr. Neben Berichten unserer ehrenamtlich Aktiven gibt es Hintergrundinformationen zu ausgewählten Themen: Der BUND-Moorexperte Dr. Reinhard Löhmer gibt einen ernüchternden Sachstandsbericht zum Life+-Projekt Hannoversche Moorgeest, die Expertin für Zauneidechsen Ina Blanke portraitiert das Reptil des Jahres 2020 und es ist zu erfahren, warum im (richtigen) Gärtnern ein großes Potential für Insektenschutz und Artenvielfalt liegt.

Das Highlight ist das Titelbild: Das triste alte Postscheckamt in Hannover erstrahlt saniert und begrünt im neuen Glanz und ist bewohnt und belebt statt abgerissen – eine Vision, die Pia Kampkötter vom Lindener Architektenbüro „Vier Linden Architekten und Ingenieure“ im Auftrag des BUND Region Hannover realisiert hat. Welche Idee dahinter steckt, erläutert der BUND-Vorsitzende Gerd Wach in seinem Artikel „Graue Energie und grüne Fassaden.“

Zum Rundbrief gehört natürlich auch wieder der BUND-Veranstaltungskalender mit einem umfangreichen Programm, das allerdings zumindest in den Frühjahrsmonaten aufgrund der Coronakrise teilweise nicht aufrecht erhalten werden kann. Im Zweifel bitte nachfragen, ob eine Veranstaltung stattfindet oder nicht!
Wer sich selbst engagieren möchte, findet im Kontaktteil des Rundbriefes alle Arbeits- und Projektgruppen des BUND mit Ansprechpartner*innen und Kontakten.

NDR Dokumentation über UNIVERSUM KLEINGARTEN

Am 14. April 2020 um 18:15 ist auf NDR der Film "Gärtnern mit Profi-Hilfe" über unser Projekt UNIVERSUM KLEINGARTEN zu sehen. Über ein Jahr hat die Regisseurin Sabine Zessin mit ihrem Filmteam Jan Heeren und die anderen BUND-Mitarbeiter*innen des Projekts sowie engagierte Kleingärtner*innen in Hannover begleitet.  Am 14. April ist Premiere. Wir sind selber sehr gespannt und hoffen, dass viele interessierte Kleingärtner*innen diesen Film (30 Min.) anschauen. Wer den Film verpasst, kann ihn wahrscheinlich noch in der Mediathek des NDR Fernsehens eine Zeitlang sehen.Link: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/naturnah/NaturNah-Gaertnern-mit-Profi-Hilfe,sendung1004774.html

Corona-Krise: Kleingärten sind wichtige Zufluchtsorte für gestresste Städter*innen und müssen erhalten bleiben

Hannover, 25. März 2020. Wer in Zeiten von Corona-Krise und Ausgangsbeschränkungen einen Kleingarten hat, kann sich glücklich schätzen. Für viele Städter*innen sind ihre Schrebergärten und Lauben derzeit die einzige Möglichkeit, der häuslichen Enge zu entfliehen. Das gilt insbesondere für Familien mit Kindern, die angesichts von Homeoffice und geschlossenen Kitas und Spielplätzen in ihrem Alltag extrem gefordert sind. „Wie gut, dass die Stadt Hannover mit einem Moratorium den Erhalt der meisten Kleingärten erst einmal für die nächsten Jahre gesichert hat“, sagt Sibylle Maurer-Wohlatz, Vorstandsmitglied beim BUND Region Hannover und Begründerin des Projektes UNIVERSUM KLEINGARTEN. „Das muss auch so bleiben“, fordert Maurer-Wohlatz, und zwar nicht nur aus ökologischen Gründen, sondern auch aus sozialen, wie sich jetzt besonders zeige... Weiterlesen... 

Zugschlagstraße: Durchfahrt trotz Verbot

Hannover, 20.03.2020. Seit Ende Februar wird die Zuschlagstraße nachts für die Amphibienwanderung gesperrt. Leider werden die mobilen Absperrungen von Autofahrern entfernt und die Straße trotzdem genutzt. Anwohner*innen, Kleingartenbesitzer*innen und ehrenamtliche Helfer*innen sind verärgert. Der BUND Region Hannover fordert daher die Installierung einer festen Absperrung. Weiterlesen...

UNIVERSUM KLEINGARTEN - Zeit zum Lesen

Alle interessierten Klein- und Hausgärtner*innen können sich neun Broschüren downloaden, die wir im Rahmen unseres BUND-Projekts UNIVERSUM KLEINGARTEN erstellt haben. Diese bieten wir auch als gedruckte Ausgaben an, wenn wieder Veranstaltungen in den Kleingartenvereinen durchgeführt werden können. Bis dahin wünschen wir allen viele gute Stunden bei der Gartenarbeit, beim "sich Erden". Bleiben Sie fit! Gärten sind ein idealer Ort dafür. Wer in Zukunft in unseren verdeckten Email-Verteiler aufgenommen werden möchte, kann sich unter universum@nds.bund.net an- und auch wieder abmelden. Wir informieren über diesen Verteiler über alle Veranstaltungen (wie z.B. die Tomaten- und Gemüsepflanzenbörsen unter freiem Himmel), wenn diese hoffentlich bald möglich sind. Aber wir beantworten auch per Email Fragen zum ökologischen Gärtnern! Bis Ende Mai wird das Projekt durch die Nds. BINGO Umweltstiftung gefördert. Sowie wir wissen, ob das Projekt danach noch weitergeht, informieren wir darüber.

Amphibienwanderung an der Zuschlagstraße - BUND bittet Autofahrer*innen um Rücksicht

Hannover, 27.02.2020. In den kommenden Wochen ist es wieder soweit: Die Amphibien wandern von der Eilenriede über die Zuschlagstraße zu ihren Laichgewässern in den angrenzenden Kleingartenflächen. Ohne Schutzmaßnahmen wäre dieser Weg aufgrund des Autoverkehrs auf der Zuschlagstraße für viele Tiere tödlich. Deshalb wird die Zuschlagstraße nachts, während der Hauptwanderzeit, voll gesperrt. Der BUND bittet alle Autofahrer um Verständnis und Achtsamkeit. Weiterlesen...

Vortrag + Diskussion: Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit durch organischen Dünger und Terra Preta Kultur

WIRD AUFGRUND DER AKTUELLEN SITUATION VERSCHOBEN: NEUER TERMIN: Mittwoch, 16. September 2020 um 19 Uhr

Die Referentin Sibylle Maurer-Wohlatz wird in ihrem Vortrag u.a. aufzeigen, wie jeder auch im eigenen Garten etwas für den Klimaschutz tun kann: durch Humusaufbau auch auf kleinsten Flächen. Der öffentliche Vortrag am 18. März, 19 Uhr, findet im BUND Umwelthaus statt, Goebenstraße 3a, Hannover-List, Hinterhaus, 1. Obergeschoss.

Gewerbeflächenentwicklung in Hannover bedroht Natur- und Erholungsräume

Hannover, 14.02.2020. Ein im Auftrag der Stadt Hannover erstelltes Gutachten zur Ermittlung neuer Gewerbeflächen sieht bis 2030 eine Flächennachfrage von insgesamt 141 Hektar vor. Darunter fallen auch mehrere für den Naturschutz wertvolle Freiflächen. Der BUND Region Hannover ist besorgt über das Ausmaß der geplanten Flächeninanspruchnahme und fordert ein Umdenken. Die Schwarze Heide etwa sollte nicht bebaut werden. Weiterlesen...

Blühpatenschaften - Gutes tun, aber richtig

Viele wollen ganz praktisch etwas für die Insektenvielfalt tun. Ein Ansatz, der zunehmend Schule macht, sind Blühpatenschaften: Bauern stellen Flächen zur Verfügung, auf denen für Wildbienen und Honigbienen, Schmetterlinge, Schwebfliegen und viele andere eine Mischung aus blühenden Pflanzen eingesät wird. Die Kosten hierfür übernehmen Menschen, die das als „Paten“ unterstützen wollen.

So einfach und überzeugend die Idee zu sein scheint, so unterschiedlich sind aber diese Projekte. Hier gibt es alles: Von „wirklich gut gemacht“ bis „leider nur gut gemeint“, von großem Idealismus bis zur allzu cleveren Geschäftemacherei.

Wie lässt sich die Spreu vom Weizen trennen und wie lassen sich Blühpatenschafts-Projekte erkennen, die den Insekten und der Natur insgesamt wirklich nützen? Wir helfen bei der Bewertung. Hier

Freiflächen in der Stadt sind wichtig für den Klimaschutz und für die Stadtnatur - für ihren Erhalt wird geworben. Und doch soll jetzt eine ökologisch wertvolle Naturfläche in Hannover-Bemerode/Kronsberg (Oheriedentrift) einem riesigen Kunststoffrasen-Fußballplatz weichen: Der TSV Bemerode und die Stadt Hannover wollen das Spielfeld mit Beachvolleyballanlage ausgerechnet an einem Ort anlegen, wo inzwischen ein Wald gewachsen ist. Dabei gibt es Alternativen für die Erweiterung des TSV.

Die Landeshauptstadt Hannover hat die Rodungsarbeiten für das Wäldchen bereits öffentlich ausgeschrieben. Am 20. Januar 2020 sollen demnach die ersten Bäume gefällt werden. Für den riesigen Kunststoffrasen-Fußballplatz mit Steinumrandung und die Beachsportanlagen werden auf rund 10.000 Quadratmetern die gewachsenen Bäume und Büsche gerodet. Davon sind fast 8.000 Quadratmeter derzeit bewachsen von bis zu zehn Metern hohen Sträuchern und mit 10 bis 12 Meter hohen Bäumen, darunter Stieleichen, Hainbuchen und Ahornarten, einige sehr groß und alt. Dazu kommen außerdem 1.000 Quadratmeter mit 5 bis 10 Meter hohen Sträuchern und 10 bis 15 Meter hohe Bäumen, sowie dazu auf weiteren 1.000 Quadratmetern Sträucher von 3 - 5 m Höhe. Zahlreiche, zum Teil streng geschützte Tierarten leben dort, darunter allein 7 Fledermausarten (u.a. Großer und Kleiner Abendsegler, Rauhautfledermaus), Amphibien (u.a. Bergmolch, Fadenmolch, Erdkröte), 22 Vogelarten (u.a. Grünspecht, Sperber), Igel und Feldhasen.

Bitte helft mit, diese Fläche zu erhalten! Hier geht es zur Petition:

https://www.openpetition.de/…/naturflaeche-in-hannover-beme…

Wanted: Ein Trecker für die BUND AG Naturschutz Sehnde/Lehrte!

13.12.2019. Die BUND AG Naturschutz Sehnde/Lehrte braucht dringend einen Trecker für die Pflege wertvoller Biotope auf den Höverschen Kippen. Mit vielen großen und kleinen Spenden kann dieser schmucke Kleintraktor mit Mähwerk hoffentlich bald angeschafft werden und den ehrenamtlichen Helfer*innen ihre harte Arbeit im Gelände erleichtern, Kostenpunkt ca. 15.000 Euro. Noch ist diese Summe nicht zusammen - deswegen die Bitte an alle unsere Unterstützer*innen und uns Wohlgesonnenen: Verhelft der AG Naturschutz jetzt mit einer Spende zu ihrem dringend benötigten Trecker!

Spendenkonto: BUND Region Hannover
IBAN: DE78 2501 0030 0045 7663 00
BIC (SWIFT): PBNKDEFF
Verwendungszweck: Traktor AG Naturschutz Sehnde/Lehrte

Für weitere Infos steht der Leiter der AG Naturschutz, Karsten Poschadel, gerne zur Verfügung, Telefon 05132/6279, Email: info@peplis.de

BUND-Jahresfeier: Vorsitzender Gerd Wach dankt für ein gelungenes Fest

12.12.2019.„Viele Hände und Ideen haben geholfen, dass wir ein nettes Jahresfest hatten“, freute sich BUND-Vorsitzender Gerd Wach, der am 6. Dezember in bewährt unterhaltsamer Art durch den Abend führte. Die traditionell in der Vorweihnachtszeit stattfindende Jahresfeier der BUND-Kreisgruppe punktete wieder mal mit schöner Atmosphäre (für die tolle Deko ein Dank an Cornelia Booß-Ziegling!), mit einem hervorragenden, vom Vorstand selbst hergestellten vegetarischen Buffet und mit einer beeindruckenden Fotoshow der AG Naturfotografie, die von BUND-Vorstand Bernd Alt präsentiert wurde. Keine Jahresfeier ohne den Rückblick auf das Jahr: Gerd Wach brachte 2019 treffend, anschaulich und kurzweilig auf den Punkt. Auch die Ehrung langjähriger Mitglieder stand wieder auf dem Programm: Für 25 Jahre BUND-Mitgliedschaft durfte Dagmar Thöner aus Burgdorf, für 40 Jahre Mitgliedschaft Sabine Littkemann aus der Wedemark mit einer Ehrennadel, einem Weihnachtsstern und einer guten Flasche Wein nachhause gehen.

Gerd Wach ehrt Dagmar Thöner aus Burgdorf für 25 Jahre BUND-Mitgliedschaft.
Bei der Ehrenadel ist auch Herr Thöners Einsatz gefragt...
Geschäftsführerin Sabine Littkemann ist 40 Jahre mit von der Partie...
... das hat sie kalt erwischt! Fotos: Hannah Westenberger

Freitag, 6. Dezember 18 bis 21 Uhr: Jahresfeier des BUND Region Hannover

Wie jedes Jahr wollen wir auch 2019 in geselliger Runde ausklingen lassen und laden Mitlglieder und Freundinnen und Freunde des BUND herzlich ein, am 6. Dezember gemeinsam mit uns ein aktives und bewegtes BUND-Jahr zu feiern! Nach einem Rück- und Einblick in das, was den BUND Region Hannover 2019 bewegt hat, wollen wir auch dieses Jahr wieder langjährige Mitglieder ehren und sie zu Wort kommen lassen. Auch eine Fotoshow der BUND-Arbeitsgruppe "Naturfotografie" steht auf dem Programm. Ein leckeres Büffet und vorweihnachtliche Getränke sorgen für das leibliche Wohl.

Der Ort der Feier ist das BUND-Umwelthaus in der Goebenstraße 3a in Hannover-List (Hinterhaus, 1. OG). Für die Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nutzt bitte die Stadtbahnlinien 1 und 2, Haltestelle „Vahrenwalder Platz“ oder die Buslinie 128, Haltestelle „Kriegerstraße“.

Foto: Marc Gerecke

Diskussionsveranstaltung zu mehrjährige Blühstreifen als Alternative zu Mais für Biogasanlagen voller Erfolg

Foto: Kornelia Marzini "Hanfmix" zur Energiegewinnung.

Die sehr gut besuchte, gemeinsame Informations- und Diskussionsveranstaltung von BUND, Landvolk und dem Ratsherrn G. Kass aus Neustadt am 26.11.2019 in Osterwald war ein voller Erfolg. Kornelia Manzini von der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau, die seit über 10 Jahren die Erprobung von Blühmischungen zur Energiegewinnung wissenschaftlich begleitet, hatte die Ergebnisse sehr anschaulich und poitiert vorgestellt, sodass alle Besucher*innen sehr gebannt zuhörten. Sie gab zudem sehr gute Hinweise zum Ausbringen dieser Blühmischung, die ausschließlich oben aufgelegt und nicht mit Erde bedeckt werden darf, denn sonst keimen die zum Teil sehr feinen Samen nicht und dann wäre die ganze Mühe vergebens. Teamleiter Naturschutz der Region Hannover, Wolfgang Fiedler,  sicherte zu, dass sich die Untere Naturschutzbehörde des Themas annehmen wird. Mareike Herbst von der Landwirtschaftskammer wird sich ebenfalls für das Thema einsetzen, auch um die Biodiversität in den Ackerkulturen zu erhöhen. Es wird dann noch unter allen Beteiligten zu klären sein, inwiefern finanziell kurz- und langfristig eine Förderung der Betriebe möglich sein wird, die diese Blühmischungen zur Energiegewinnung anbauen, denn der Methanertrag ist deutlich geringer als beim Mais. Schwerpunktmäßig in der nördlichen Region Hannover wird in vielen Biogasanlagen Mais zur Energiegewinnung eingespeist und liesse sich durch Blühmischungen ersetzen, teilweise aber auch rund um den Deister. Sibylle Maurer-Wohlatz vom BUND stellte noch einmal heraus, dass neben dem Schutz von Insekten, Feldvögel und Kleinsäuger besonders der Boden ganzjährig profitieren würde, denn das Bodenleben wird auf solchen Flächen enorm erhöht und damit die Bodenfruchtbarkeit. Und Humusaufbau ist zugleich praktischer Klimaschutz! Zudem wird der Boden vor Wind- und Wassererosion ganzjährig geschützt. Mehr zum Thema sowie zum Vortrag hier.

BUND-Check zur Oberbürgermeisterwahl in Hannover am 27. Oktober: Wie „öko“ sind die Kandidat*innen?

Hannover, 9. Oktober 2019. Oberbürgermeister müssen entscheiden. Deshalb hat der BUND Region Hannover alle OB-Kandidat*innen mit elf Forderungen zum Natur- und Umweltschutz konfrontiert und um eine Positionierung gebeten: Wer stimmt dieser Forderung zu, wer nicht, wer ist unentschieden? Fragen wie Antworten sollen ein aussagekräftiges Schlaglicht auf für den BUND wichtige und aktuelle Handlungsfelder werfen und ein klares Signal an die Wählerinnen und Wähler senden: Wofür steht dieser Kandidat/diese Kandidatin?

In einer Tabelle dargestellt und farblich gegliedert, sind die Positionen leicht vergleichbar und bieten eine erste Orientierung im Wahlkampf-Dschungel. Nicht nur den rund 5.000 BUND-Mitgliedern in Hannover möchten wir damit eine Entscheidungshilfe an die Hand geben – der BUND-OB-Check ist für alle Bürgerinnen und Bürger in der Landeshauptstadt von Interesse, denen Themen wie Naturschutz, Klimaschutz, Verkehrswende oder städtische Grünflächen am Herzen liegen. Weiterlesen...

Der ganze BUND-OB-Check einschließlich aller Fragen und der Anmerkungen der Kandidat*innen im Fragenkatalog...

Tabelle: Der große BUND-Check zur Oberbürgermeisterwahl in Hannover - was sagen die Kandidat*innen zu ausgewählten Forderungen des BUND? Anmerkungen siehe Fragenkatalog

Offener Brief: Einstapelung von Kaliabwässern in ehemaligen Kalibergwerke nicht geeignet zur Lösung der Kaliabwasserproblematik

30. Juli 2019. In einem Offenen Brief an die Flussgebietsgemeinschaft Weser (FGG Weser) kritisiert BUND Bergbaufolgen-Experte Dr. Ralf Krupp die Pläne der FGG Weser, die Wasserqualität in Weser und Werra mit Hilfe des Einstapelns von Kaliabwässern unter Tage ...

Salziger Problemabfall: Hier die Abraumhalde des Kalibergwerks Sigmundshall in Bokeloh bei Wunstorf. Foto: I, Daniel Schwen [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)]

Wenn Schwalbenschutz auf Pferdeliebe trifft

Hannovers große Mehlschwalbenkolonie am Reiterverein Hannover wächst

Vom regen Schwalbenleben konnten sich die rund 20 Teilnehmer*innen der Fahrradexkursion zu  Schwalben und Mauerseglern am Abend des 16. Juli selbst ein Bild machen. Bei kühlen 15 Grad sausten die Mehlschwalbeneltern in kurzem Takt zu ihren Jungen in den Nestern an zwei Gebäuden des Reitervereins Hannover in Vahrenwald – rund 50 Naturnester hat Uwe Vahldieck in diesem Jahr in der Kolonie gezählt. „Das ist sensationell“, freute sich der Schwalbenexperte des BUND Region Hannover.  Der fesselte seine Zuhörer*innen mit spannenden Infos aus dem Leben der Schwalben und natürlich auch über das, was den sympathischen Vielfliegern und Gebäudebrütern das Leben schwer bis unmöglich macht: Verlust von Brutplätzen durch Gebäudesanierungen, mutwilliges Zerstören von Nestern, der Rückgang  ihrer Nahrungsgrundlage, der Insekten, und last but not least das Fehlen von lehmigen Pfützen, die sie für ihr Baumaterial benötigen. Daran soll es den Schwalben des Reitervereins zumindest nicht mangeln: Die Vereinsaktiven füllen nun für "ihre" Schwalben regelmäßig die von Uwe Vahldieck angelegte Lehmpfütze mit Wasser.
An den Mauerseglerniststätten im Stadtteil List waren an diesem Abend aufgrund der Kälte leider nicht sehr viele Segler zu beobachten. Immerhin konnte die Gruppe etliche in den letzten Jahren eingerichtete Nisthilfen besichtigen, von denen viele erfreulicherweise schon angenommen worden sind.

 

 

Reger Betrieb in der Luft und am Boden am Reiterverein Hannover: Das Interesse an der Fahrradexkursion zu Schwalben und Mauerseglern ist groß, manche kommen immer wieder.
Das BUND-Team der AG Gebäudebrüter (von links): Rose-Marie Schulz, Uwe Vahldieck, Regine Tantau, Ranier Prodöhl
Naturnester der Mehlschwalben: Ein Elternvogel macht gerade wieder den Abflug.
Zur Untermiete in der Pferdebox: Fast fertige Rauchschwalbenjunge warten auf Futter.
Uwe Vahldieck (Mitte) führt in die Welt der Mehlschwalben ein. Fotos: Sabine Littkemann
Wasser marsch: Eine Pferdehalterin sorgt für eine nasse Lehmpfütze.

28. Juli, 11–13 Uhr: Sommerschnittkurs für alte Obstbäume

Warum und wie schneide ich alte Obstbäume im Sommer? Was ist bei verschiedenen Obstbäumen zu beachten? Nach einführender Theorie erfolgt in Praxis der Schnitt von einem Apfel- und einem Steinobstbaum nach der Oeschberg-Palmer-Methode. Workshop-Leitung: Felix Watermann und Jan Heeren.
Ort: Kleingartenverein Herrenhausen-Burg,
Gutsweg 7, 30419 Hannover, Treffpunkt Modellgarten Fliederweg 78 (Zugang vom Parkplatz Lotte-Burghardt-Weg)

27. Juli 2019: Tomatenvielfalt erleben

Wir kosten gelbe, rote, grüne Sortentomaten mit unterschiedlichen Aromen. Mit einem Kurzvortrag zu Tomatenvielfalt, Tomatenanbau, widerstandsfähige Sorten und Saatgutgewinnung von Sibylle Maurer-Wohlatz.
Von 11–12:30 Uhr: Kleingartenverein Vereinigte Steintormasch, In der Steintormasch, 30167 Hannover, Treffpunkt Kolonie Rosendorf „Rosentreff“, Fliederweg 112
Von 14–16 Uhr: Kleingartenverein Feierabend, Im Othfelde 16, 30165 Hannover, Treffpunkt am Vereinshaus

22. Juli 2019 18 Uhr: 2. Treffen der AG "Mobilfunk und 5G" mit Filmvorführung

Die Frequenzen für den Mobilfunkstandard 5G sind für die Rekordsumme von 6,5 Milliarden Euro versteigert worden. Und das, obwohl nicht klar ist, welche konkreten Auswirkungen die elektromagnetischen Strahlungen auf den Menschen und die Umwelt haben. Studien, die vor Risiken warnen, werden kaum beachtet – öffentlich diskutiert werden vor allem die wirtschaftlichen Aspekte der neuen Technologie. Die BUND AG „Mobilfunk und 5G“ will den Fokus auf die gesundheitlichen Risiken und auf die Folgen für die Tier- und Pflanzenwelt richten, die mit dem Einsatz von 5G verbunden sind und den Ausbau von 5G kritisch hinterfragen.

Wir werden mit dem Film "Faktencheck - die gesundheitliche Wirkung der Mobilfunkstrahlung" von Klaus Scheidsteger und Lothar Moll in das Thema einsteigen – u.a. mit Interviews und Beiträgen von Barrie Trower (ehem. Geheimdienstexperte GB), Dr. med. Monika Krout (Umweltmedizinerin, Aachen) und Dr. Devra Davis (Krebsforscherin, USA).

Ort: BUND-Geschäftsstelle, Goebenstr. 3a (Hinterhaus), Raum 1. OG, 30161 Hannover

Interessierte sind herzlich willkommen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Kontakt: Regine Behrmann, Email: Regine.Behrmann@t-online.de

15. August 19 Uhr: BUND-Stammtisch am Lister Turm

Es gibt wieder einen offenen BUND-Stammtisch, zu dem wir alle Interessierten herzlich einladen!

Wir wollen uns am Donnerstag, den 15. August um 19 Uhr am Lister Turm treffen – bei gutem Wetter im Biergarten, bei Regen in der Taverne Odysseus. Wir freuen uns wieder auf euer zahlreiches Erscheinen, eine Anmeldung ist nicht nötig.

Samstag, 29. Juni 2019 von 14 bis 18 Uhr:

BUND Naturdetektive üben das Überleben in der Wildbahn

Einen ganzen Nachmittag sind wir fernab der Zivilisation ohne moderne Hilfsmittel unter­wegs und lernen viele Tricks und Kniffe kennen. Zum Überleben hilft Feuer – doch wie entfacht man es auf die alte Art? Am Schluss gibt es eine besondere Herausforderung.

Treffpunkt: Freiluftschule Burg, Burgweg 2, 30419 Hannover

Anmeldungen unter naturdetektive @nds.bund.net.

Am 13. Juli wird Wasser mit Feuer gereingt.  Das Programm findet ihr hier:


Am letzten Sonntag entdeckten unsere Naturdetektive in der Fösse an der Wassertretstelle unterhalb des Bade-Einflusses Stichlinge, Posthornschnecken, Wasserwanzen und Wasserkäfer.
Fotos: Gerd Wach

Neuer Vorstand beim BUND Region Hannover

Der neue Vorstand (von links nach rechts): Jonas Henatsch, Dr. Bernd Alt, Malte Matzen, Cornelia Booß-Ziegling, Dirk Hofmeier, Sibylle Maurer-Wohlatz, Reiner Luginbühl, Carina Bach, Gerd Wach Foto: S. Littkemann

Die Mitgliederversammlung hat am 15. Mai turnusmäßig einen neuen Vorstand gewählt und Gerd Wach in seinem Amt als Vorsitzender des BUND Region Hannover für weitere drei Jahre bestätigt. Außerdem hat das Gremium gleich drei neue Kandidaten ins Ehrenamt berufen: Dr. Bernd Alt, Jonas Henatsch und Malte Matzen verstärken nun das Vorstandsteam. Nicht mehr angetreten sind Klaus Hennemann, Urgestein des BUND und bekannt für Naturgemäßes Gärtnern und Expertise rund um Wespen und Bienen, und der langjährige Naturschutzexperte des BUND Region Hannover Georg Wilhelm (siehe dazu das Interview im neuen Rundbrief S.16/17 : „Ein großer Naturschützer hat Hannover verlassen“).

Der alte und neue Vorsitzende Gerd Wach dankte beiden langjährigen Aktiven im Namen des Vorstandes für ihre prägende Arbeit beim BUND Region Hannover. Klaus Hennemann, seit 1995 Mitglied im Vorstand der Kreisgruppe, bleibt nach eigen Worten dem BUND als Aktivposten erhalten. „Das rasante Arten- und Insektensterben ist eine Verpflichtung, sich zu engagieren – ich kann gar nicht anders“, sagte Klaus Hennemann bei seiner Verabschiedung. Georg Wilhelm ist mittlerweile ins Wendland gezogen, wird aber bei einigen Projekten in der Region Hannover auch weiterhin präsent bleiben.

"BUND-Naturdetektive" gehen an den Start! Los geht es am 26. Mai um 11 Uhr am Benther Berg (Badenstedt): "Den Kräuterhexen auf der Spur"

Mit einer Exkursion in die Kräuterwelt startet die neue BUND-Kindergruppe, zu der wir alle interessierten Naturforscherinnen und -forscher im Grundschulater herzlich einladen möchten! Vier erfahrene Natur- und Wildnispädagog*innen werden die Naturdetektive begleiten und sie in ihrer Entdeckerfreude unterstützen, spannendes Wissen vermitteln und neue Erfahrungsräume in der Natur eröffnen. Und das Ganze soll natürlich auch viel Spaß machen!

Den Anfang machen am kommenden Wahlsonntag die Wildnispädagoginnen Claudia Mannherz und Serena Knies mit einer Kräuterwanderung am Benther Berg: Die Kinder lernen essbare Wildpflanzen kennen und bereiten am Ende eine leckere Kräuterbutter zu, die bei einem gemeinsamen Picknick verspeist wird.

Zeit: 11 bis 13 Uhr – Treffpunkt: Bushaltestelle „Benther Berg“ (Linie 580)

Liebe Eltern: Seid dabei, ermöglicht euren (Stadt-) Kindern tolle Naturerfahrungen und meldet sie ganz schnell bei den "BUND-Naturdetektiven" per Email an: Naturdetektive@nds.bund.net
Ansprechpartnerin: Claudia Mannherz, Telefon: 0176 - 49 30 99 98

Und so geht es weiter:
23. Juni
: Keschern in der Fösse -  die überraschende Vielfalt des Wasserlebens 29. Juni: Überleben in der Wildbahn – Feuermachen auf die alte Art und andere Tricks und Kniffe 13. Juli: Wasser mit Feuer reinigen – wer stoppt Dr. Wu? 27. Juli: Insekten beobachten – Insektenhotels bauen

Das ganze Programm der BUND Naturdetektive für 2019 und alle beteiligten Naturpädagog*innen findet ihr hier Teil 1... Teil 2...

Die Pressemitteilung "BUND-Naturdetektive gehen an den Start" hier...

Freitag, 24. Mai 14 Uhr: Sensen und Harken für den Schmetterlingsschutz!

Ein Spezialist in Not: Der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling

BUND und NABU (AG Schmetterlinge/Entomologie) laden zu einem großen Pflegeeinsatz zur Rettung des Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulings ein!
Seit über drei Jahrzehnten gibt es Bemühungen, dass der vom Aussterben bedrohte Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling in den Gräben in der Laatzener Feldmark zwischen Rethen und Oesselse überlebt. Dies ist bisher glücklicherweise gelungen, so dass es hier noch ein letztes Vorkommen im mittleren Niedersachsen gibt. Nach wie vor ist die Fläche, auf der die Art vorkommt, aber so winzig und die Population so klein, dass der Bläuling hier jederzeit leicht aussterben kann. In den letzten Jahren wurde deshalb begonnen, durch Ansaat und Anpflanzung seiner Nahrungspflanze, des Großen Wiesenknopfs, die Lebensräume des Bläulings zu vergrößern und besser zu vernetzen.
Auch die Grabenpflege ist seit dem letzten Jahr geändert, um sie stärker an die Bedürfnisse des Bläulings, seiner Nahrungspflanze und insbesondere der Roten Knotenameise, in deren Bauten sich der Bläuling entwickelt, anzupassen. Für die optimierte Pflege ist allerdings sehr viel Handarbeit nötig und wir brauchen viele fleißige Helferinnen und Helfer.

Werkzeug soll bereitgestellt werden, so dass nur Tatendrang, Arbeitshandschuhe und feste, für die teils steilen Gräben geeignete Schuhe (bzw. Gummistiefel, insbesondere wenn es vorher nicht nur trockenes Wetter war) mitgebracht werden müssten. Außerdem ggf. Wetterschutz, denn der Einsatz findet bei (fast) jedem Wetter statt. Wer eine Sense und/oder einen Holz- oder Aluminiumrechen mitbringen kann, umso besser! (Normale Harken schädigen die Ameisenbauten zu sehr.)
Wer mitmachen möchte, teile uns das bitte mit, am besten per Mail an Georg Wilhelm: georg.wilhelm@gmx.de. Dann gibt es alle Infos zum Treffpunkt und zur Anfahrt.

Massive Baumfällungen mitten in der Brutzeit - BUND kritisiert Holzeinschlag in Ricklinger Auewäldchen

Hannover, den 19.04.2019. Im Ricklinger Auewäldchen an der Ihme, zwischen Ricklinger Bad und Südschnellweg, hat in den vergangenen Tagen ein großer Holzeinschlag stattgefunden. Etwa hundert alte Bäume liegen hier am Waldweg in dem rund sechs Hektar großen Wäldchen, das sich im Privatbesitz befindet. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ist entsetzt über die Rücksichtslosigkeit, mit der hier im Landschaftsschutzgebiet und beliebten Erholungsraum vorgegangen wird. „Eine derart massive Beseitigung von alten Bäumen bedeutet eine extreme Entwertung dieses geschützten Stücks Natur“, kritisiert Vorstandsmitglied Georg Wilhelm. „Und das mitten in der Brutzeit und zur Zeit der Frühblüher.“ Weiterlesen... 

Workshops „Hochbeet bauen, befüllen und bepflanzen“ im Rahmen des Projekts Universum Kleingarten
Samstag, 27.04.2019, 13:30–16 Uhr im KGV Feierabend, Im Othfelde 16, 30165 Hannover
Samstag, 11.05.2019, 13:30–16 Uhr im KGV Krügersruh, Nelkenweg 146, 30165 Hannover
Im ersten Workshop bauen wir ein mobiles Hochbeet auf versiegeltem Untergrund, im zweiten ein Hochbeet mit Bodenkontakt. Wir zeigen, wie konstruktiver Holzschutz aussieht und welche torffreie Substrate für Hochbeet, Anzucht und Kübelkultur geeignet sind. Im Anschluss pflanzen wir eine Milpa: eine Mischkultur aus Mais, Bohnen, Kürbis und weiteren Gemüse- und essbaren Blühpflanzen.

Schluss mit „Geheimsache Baumfällung“!

Hannover, 22.03.2019. Angesichts der jüngsten Ereignisse an der Sophienschule im Zooviertel fordert der BUND die volle Transparenz bei anstehenden Baumfällungen. Ohne die Anwohner direkt zu informieren, wurde dort fast der gesamte Baumbestand radikal entfernt. „So geht es nicht!“ kritisiert Gerd Wach, Vorsitzender des BUND Region Hannover, die Vorgehensweise der Stadt. „Jeder muss sich rechtzeitig informieren können und im Idealfall Bescheid wissen, wenn eine städtische Planung Baumfällungen im näheren Umfeld vorsieht.“ Gleiches gelte für den Rat der Landeshauptstadt: Auch ihm müssen konkrete Informationen vorgelegt werden, aus denen klar hervorgeht, welche Folgen seine Beschlüsse für Baumbestände haben. Weiterlesen...

Wenn der Schein täuscht - Stadtförster erklärt BUND-Geschäftsführerin das aufwändige Prüfverfahren für Bäume in der Eilenriede

Weil in diesem Winter mehr Bäume als üblich an den Wegen in der Eilenriede gefällt wurden, ist der städtische Forstbetrieb in die Kritik geraten – zu Unrecht, wie Stadtförster Felix Bettin und sein Team der BUND-Geschäftsführerin Sabine Littkemann am 19. März bei einem Ortstermin in der südlichen Eilenriede eindrucksvoll zeigte. Kein einziger Baum werde hier leichtfertig gefällt, lautete die Botschaft. Selbst „Risikokandidaten“ räumen die Mitarbeiter der Forstverwaltung oft noch eine Chance ein und engagieren Baumsachverständige, um auszuloten zu lassen, wie fest der Baum wirklich noch steht. „Am Ende tut es uns aber um jeden großen und alten Baum leid, der diese Prüfungen nicht besteht und gefällt werden muss“, sagt Bettin. Die Verkehrssicherungspflicht gebiete es jedoch, in einem Erholungswald wie der Eilenriede mit ihrem dichten Wegenetz auf Nummer sicher zu gehen, denn: Einen schlimmen Unfall wie 2017 (ein herabfallender morscher Ast erschlug einen jungen Mann im Hannovers Maschpark) wolle hier niemand erleben.

Wie Stadtförster Felix Bettin und sein Team die Stabilität eines Baumes messen und warum nicht jeder Baum, der äußerlich fit und stark aussieht, es auch im Innern ist, erläutert Andreas Schinkel in einem Bericht (HAZ vom 14. März 2019) hier...

Diagnose für Buche Nr. 27: Befall mit Brandkrustenpilz Foto: K. Bastian
Förster Felix Bettin erklärt die Aufzeichnungen des "Resistographen" Foto: K. Bastian
Auf "Höhlensuche": Mit der Hebebühne geht es in die oberen Stockwerke der Bäume Foto: F. Bettin
Und immer höher... Foto: F. Bettin
Forstmitarbeiter Daniel Freimann zeigt eine Baumhöhle in luftigen 35 Metern Höhe Foto: S. Littkemann
Oben angekommen: Blick über die südliche Eilenriede Foto: S. Littkemann

Vortragsreihe „Einführung in den ökologischen Gemüseanbau“ im Rahmen des Projekts Universum Kleingarten
Teil II: Boden und Bodenbearbeitung, Gründüngung und Mulchen
Sonntag, 24.03.2019, 15–17 Uhr im Café Steintormasch, In der Steintormasch 5, 30167 Hannover
Samstag, 13.04.2019, 13:30–15:30 Uhr im KGV Feierabend, Im Othfelde 16, 30165 Hannover

Winterliche „Gehölzpflege": BUND bittet um Infos über radikale Rückschnitte von Sträuchern, Hecken und Bäumen

Vom 1. Oktober bis zum letzten Februartag ist es erlaubt, Bäume, Sträucher und Hecken zurückzuschneiden oder auf den Stock zu setzen. Dann kreischen die Motorsägen, fallen Bäume, werden Hecken und Gebüsche nicht selten fast dem Erdboden gleichgemacht. Wenn von einer Hecke aus Schlehe, Hartriegel, Pfaffenhütchen und Schneeball nur noch Stümpfe übrigbleiben, vergehen Jahre, bis dort wieder ein Rotkehlchen nisten kann.
Wenn der winterliche „Pflegeeinsatz“ also zur Folge hat, dass Gehölze ihre ökologischen und ästhetischen Funktionen verlieren und als Lebensraum für Vögel und andere Tiere möglicherweise über Jahre ausfallen, ist aus unserer Sicht etwas falsch gelaufen.
Der BUND möchte am Thema dranbleiben und bittet deshalb um Ihre Mithilfe:
Wer einen radikalen und möglicherweise unsachgemäßen Rückschnitt von Sträuchern, Hecken oder Bäumen beobachtet (hat), melde uns bitte den genauen Ort des Geschehens, am besten mit einem aussagekräftigen Foto dokumentiert. E-Mail: bund.hannover@bund.net 

Gehölzschnitt brutal

Saatgutbörsen

Dieses Jahr veranstaltet der BUND gleich zwei Saatgutbörsen in Kooperation mit dem Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt V.E.N. und Partnern im Rahmen unseres Projekts "Universum Kleingarten":
So 10. Februar 2019 – 10 bis 13 Uhr im Kleingärtnerverein Vereinigte Steintormasch e.V.
Ort: Café Steintormasch, In der Steintormasch 5, 30167 Hannover
Sa 23. Februar 2019 – 10 bis 13 Uhr im Kleingärtnerverein Feierabend e.V.
Ort: Gaststätte im Vereinshaus, Im Othfelde 16, 30165 Hannover.
Mehr dazu in unserem Flyer zum Herunterladen

Ehrung für BUND-Aktiven Karsten Poschadel für langjähriges Engagement

Bürgermeister Carl-Jürgen Lehrke (von links) mit den Geehrten Anja Quittschor, Reinhard Haase und Karsten Poschadel. Foto: HAZ/Gückel

Beim Sehnder Neujahrsempfang am 1. Februar 2019 überreichte Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke drei Sehnder Mitbürger*innen Urkunden und Blumensträuße für ihr bürgerschaftliches Engagement. Unter ihnen war der BUND-Aktive Karsten Poschadel, der für 30 Jahre Naturschutzeinsatz auf den Höverschen Kippen geehrt wurde – der leidenschaftliche Naturschützer nahm die Auszeichnung für all die vielen ehrenamtlichen Mitstreiter*innen seiner AG Naturschutz an. Der BUND Region Hannover freut sich für Karsten und seine tatkräftige und fleißige Mannschaft!

Wer Lust hat, bei der Pflege der Höverschen Kippen mitzumachen, melde sich einfach bei Karsten Poschadel unter der Telefonnummer 05132/6279 oder unter der E-Mail: info@peplis.de

Neubau der MHH: BUND fordert Erhalt der Kleingärten

Hannover, 17.12.218. Der Wissenschaftliche Beirat für den Neubau der Zentralklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) favorisiert als neuen Standort das Kleingartengelände am Stadtfelddamm. Aufgrund der ökologischen Bedeutung der Kleingärten lehnt der BUND Region Hannover diesen Standort ab und spricht sich für den Neubau an der Karl-Wiechert-Allee aus. Gerd Wach, 1. Vorsitzender des BUND Region Hannover, kritisiert die Entscheidung des Wissenschaftlichen Beirats: „Nach den aktuellen Plänen gehen durch den Neubau etwa 10 Hektar Kleingartenfläche verloren. Damit werden nicht nur eine Vielzahl von Kleingärtnern auf die Straße gesetzt, sondern auch wertvolle Rückzugsräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten für immer zerstört.“ Außerdem rückt die Bebauung immer näher an die Eilenriede heran. „Dieser wichtige Pufferraum zwischen Eilenriede und der umgebenden Bebauung wird immer kleiner, bis demnächst womöglich die Eilenriede selbst zur Disposition steht.“ ärgert sich René Hertwig, Naturschutzreferent des BUND Region Hannover.  Weiterlesen...

O Tannenbaum – ohne Gift bist du noch schöner!

BUND empfiehlt zertifizierte Öko-Weihnachtsbäume

Hannover, 6. Dezember 2018. Weihnachten steht vor der Tür. Für Viele beginnt nun die Zeit, nach einem geeigneten Christbaum Ausschau zu halten. Der BUND Region Hannover weist darauf hin, dass noch immer weit über 90 Prozent der jährlich rund 25 Millionen verkauften Weihnachtsbäumen aus Intensiv-Plantagen stammen, in denen stark gespritzt und gedüngt wird – zum Schaden von Tieren, Pflanzen, Gewässern und Böden. Nicht zuletzt können über die Nadeln (wenn auch nur geringe) Pestizidreste ins eigene Wohnzimmer gelangen. Dabei geht es auch anders.  Weiterlesen...

Jahresfeier: Fotoshow der AG Naturfotografie reißt Publikum mit

Die Gäste der diesjährigen BUND-Jahresfeier konnten sich über ein besonderes Highlight freuen: Die BUND- AG Naturfotografie unter der Leitung von Marc Gerecke präsentierte mit einer beeindruckenden Fotoshow ihre besten Bilder des Jahres 2018. Der Aufforderung, die abgebildeten Tiere und Pflanzen zunächst zu "erraten", folgten Viele im Raum mit Begeisterung – Leistungsdruck gab es keinen, stattdessen viele Lacher bei der nicht bierernst gemeinten Challenge.

Wer sich die Fotovideoshow selber anschauen möchte, kann sie sich in zwei Formaten (Full HD und HD ready) herunterladen - den Link zur Cloud bitte anfordern bei Marc Gerecke, Mail: m.gerecke@luminousarts.de oder bei Sabine Littkemann, Mail: sabine.littkemann@nds.bund.net

Die Fotoshow "Best of 2018" der AG Naturfotgrafie kann noch bis Ende Dezember heruntergeladen werden, Infos siehe oben. Grafik: Marc Gerecke

Jahresfeier: BUND ehrt seine Jubilare und lässt 2018 Revue passieren

25 Jahre beim BUND: Ulla Ahrenhöfer, Christiane Schöning, Dirk Hufnagel und Gabriele Fiedler werden dafür vom BUND-Vorsitzenden Gerd Wach (rechts) geehrt. Foto: S. Littkemann

Wer dem BUND 25 Jahre die Treue gehalten hat, konnte sich am 4. Dezember bei der diesjährigen Feier des BUND Region Hannover über eine persönliche Ehrung durch den Vorsitzenden Gerd Wach freuen: Als Dankeschön für die langjährige Mitgliedschaft gab es für jede/n eine Ehrennadel, einen Öko-Weihnachsstern und das bewährt gute, von BUND-Vorständlern selbst hergestellte vegetarische Buffett. Die Jubilar*innen schilderten ihre Beweggründe, dem BUND einst beigetreten zu sein. Für die meisten waren die Ziele der Konferenz von Rio 1992 für eine nachhaltige Entwicklung der Anlass, sich dem Umweltverband anzuschließen. „Das war und ist auch heute noch eine gute Entscheidung", lobte der BUND-Vorsitzende, der zuvor das BUND-Jahr 2018 mit den bewegendsten Ereignissen in der Region Hannover skizziert hatte. Die Tatsache, dass auch die in diesem Jahr gegründete BUNDjugend Hannover mit vielen jungen Leuten vertreten war, zeigte, dass der BUND auch heute noch die richtigen Themen setzt!

Tagung "Humusaufbau" lockt zahlreiche Landwirte in die "Akademie des Sports" in Hannover

Humus-Expert*innen aus Forschung und Praxis begeisterten das Publikum mit neuen Erkenntnissen über die weitreichende Bedeutung von Humus in der landwirtschaftlichen Praxis. Foto: Sabine Littkemann

Die gemeinsame Tagung  "Humusaufbau - Chance für Landwirtschaft und Gartenbau gegen den Klimawandel"  vom BUND Region Hannover und der IG Gesunder Boden hat am 23. November in Hannover in der Akademie des Sports stattgefunden. Mit rund 185 Teilnehmer*innen war die Tagung sehr gut besucht. Die Organisatorin der Fachtagung, Sibylle Maurer-Wohlatz, freute sich über die durchweg positive Resonanz auf das hochaktuelle Thema. Groß war das Interesse der zahlreichen Landwirte im Publikum, mehr über einen gezielten Humusaufbau und über die vielen positiven Wirkungen eines stabilen Humusgehaltes im Boden zu erfahren. Dazu zählen eine höhere Bodenfruchtbarkeit, ein gesünderes Pflanzenwachstum, eine vitale Bodenfauna und eine höhere Widerstandsfähigkeit des Bodens gegen extreme Wetterereignisse wie Sommerdürren oder Starkregen.

Dass Humus auch große Mengen Kohlenstoff im Boden anreichert und damit eine Riesenchance für den Klimaschutz ist, berichtete der Österreicher Gerald Dunst vom Projekt „Ökoregion Kaindorf“ ganz praxisnah: Teilnehmende Landwirte können dort lukrative CO2-Zertifikate erwerben, wenn sie erfolgreich Humus aufbauen und damit langfristig CO2  im Boden binden. Mehr zur Tagung hier

Hier können Sie den Tagungsreader downloaden.  Gerne können Sie auch noch den Fragebogen zur Tagungsauswertung für Folgeveranstaltungen hier downloaden.

11. November - Workshop: „Igelschutz in Kleingärten - Wir bauen ein Igelhaus und eine Igelfutterstation

Eine Veranstaltung im Rahmen der von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung geförderten Naturschutzwoche für Kinder ab 6 Jahre, Erwachsene sind auch willkommen.
Zurzeit sind Igel noch sehr aktiv in Gärten und Parks, denn sie müssen ausreichend Gewicht zulegen, bevor sie sich zum Winterschlaf zurückziehen. Doch wie verhalte ich mich richtig wenn ich einem Igel begegne? Braucht er meine Hilfe? Oder soll ich ihn lieber in Ruhe lassen? Auf diese Fragen und noch mehr geben wir Antworten und zeigen auch, was wir für Igel tun können, wenn wir einen eigenen Garten haben. Ort: Kleingartenverein Vereinigte Steintormasch. Mehr dazu ...

10. November 2018 - Workshop: Pflanzaktion Apfelbaum

Wie pflanze ich Obstgehölze richtig? Was sind typische Fehler? Was ist zu beachten, damit junge Obstbäume einen guten Start haben für ein kraftvolles Wachstum? Wie kann ich auch im kleinen Garten in den Genuss geschmacklicher Vielfalt einer Obstsorte kommen? Am Beispiel eines jungen Apfelbäumchens werden wir diese Fragen beantworten und Praxis-Tipps für erfolgreiches Pflanzen von Obstgehölzen geben. Ort: Kleingartenverein Vereinigte Steintormasch. Mehr dazu ...

1. November, 18 bis 20 Uhr: Vortrag „Apfelallergie – wie alte Sorten helfen können“

In Deutschland sind etwa vier Millionen Menschen betroffen; einige von ihnen verzichten komplett auf den Genuss von frischen Äpfeln. Dabei gibt es auch gut verträgliche Sorten für Allergiker: insbesondere viele alte Apfelsorten, die jedoch immer seltener im Supermarkt zu finden sind oder in Kleingärten angebaut werden. Warum werden selbst von Apfelallergikern alte Sorten besser vertragen? Welche Inhaltsstoffe sind dafür verantwortlich? Welche Sorten sollte ich als Apfelallergiker meiden? Wo bekomme ich für meinen Garten alte Sorten? Der Referent, Willi Hennebrüder vom BUND Lemgo, beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit der Erhaltung der Vielfalt alter Obstsorten und steht in enger Kooperation mit der Charité in Berlin, wo das Phänomen der Apfelallergie erforscht wird und Lösungen angeboten werden, um den Betroffenen zu helfen und wieder die Möglichkeit zu eröffnen, frische Äpfel ohne Beschwerden zu essen.
Ort: Großer Saal des Bezirksverbands der Kleingärtner, Gottfried-Keller-Straße 28, 30655 Hannover

BUND und Landeshauptstadt wollen Efeuwände honorieren

Der BUND Region Hannover und die LHH suchen goßflächig mit Efeu bewachsene Wände in der Stadt und rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, ihnen die Standorte mit einem Foto mitzuteilen. Denn die  immergrüne Kletterpflanze verbessert das Stadtklima und ist gut für Mensch und Natur. In den heißen Sommermonaten reduziert sie über die Verdunstung ihrer Blätter die Extremtemperaturen und schafft so ein angenehmes Kleinklima. In ihrem Laubwerk werden Feinstaub und Stickoxide zurückgehalten, die später bei Regen auswaschen: Die Luft wird gereinigt. Für Tiere ist sie in der Stadt ein idealer Rückzugsraum, in dem Vögel brüten und Insekten Nahrung finden... mehr zu der Aktion hier...

Moorschützer schlägt Alarm: EU Life+ Natur Projekt „Hannoversche Moorgeest“ kommt nicht voran

Vorstand und Mitglieder des BUND Region Hannover machen sich ein Bild vom (noch) besten Hochmoor Niedersachsens

2. September 2018. Moorschutz ist Natur- und Klimaschutz zugleich und sollte auf der politischen Agenda ganz oben stehen – eine Botschaft, die Viele nach einer BUND-Exkursion in die Hannoversche Moorgeest am ersten Septembersonntag mit nach Hause genommen haben. Nach einer kurzen Einführung in das komplexe Thema im Moorinformationszentrum MOORiZ in Wedemark-Resse ging es bei schönstem Spätsommerwetter in das Vorzeige-Hochmoor „Bissendorfer Moor“ zwischen Kaltenweide und Resse. Nach einem 15-minütigen Fußmarsch durch einen urwüchsigen Moorwald zu einem Aussichtsturm am südlichen Rand der Kernzone tat sich die beeindruckende Weite eines Hochmoores auf... weiterlesen...

Am Zentrum des Bissendorfer Moores angekommen: Moorschützer Uphues erläutert eine Infotafel zum Schutz und zur Entwicklung des Hochmoores
Hochmoorschutz ist auch Klimaschutz - der BUND setzt sich dafür ein, dass es Ausblicke wie diesen auch in Zukunft gibt

Hannovers Straßenbäume leiden unter der extremen Trockenheit - BUND bittet Sie um Mithilfe: Ran an die Gießkannen!

Unter der extremen Trockenheit der letzten Wochen leiden auch die Straßenbäume in Hannover massiv. „Vielen sieht man bereits an, dass sie unter großem Trockenstress stehen“, sagt Gerd Wach, Vorsitzender des BUND Region Hannover. Acuh große Bäume könnten sich mittlerweile nicht mehr selbst mit Wasser versorgen. Blattverfärbungen und vorzeitiger Laubfall seien die Reaktionen vor dem Verdursten. “Das ganze Ausmaß der Schädigungen ist vermutlich erst im nächsten Jahr sichtbar“. „Die Stadtverwaltung ist personell nicht in der Lage, alle Bäume zu bewässern“, sagt Wach. Sie habe genug damit zu tun, die gepflanzten Jungbäume per Tankwagen mit Wasser zu versorgen. Der BUND bittet deshalb alle Bürger, die dazu die Möglichkeit haben, das dringend benötigte Nass über Schläuche oder Eimer an die Bäume zu bringen! "100 Liter für einen zwanzig Meter hohen Baum sind gut, aber auch 20 Liter – etwa zwei Gießkannen – bringen schon etwas. Selbst eine Gießkanne ist besser als gar nichts!

In einigen Straßen in Linden gründen sich bereits Bewässerungsgemeinschaften, die das Verteilen des Wassers übernehmen. „Diese Hilfe ist ein kleiner Dank an unsere Straßenbäume, die uns das Leben in der Stadt erträglicher machen, weil sie Schatten spenden und den Straßenraum beleben".

Für Fragen rund ums "Bäume Gießen" wenden Sie sich bitte an Gerd Wach, Telefon: 0511 70038247. 

Die Niedersächsische Bingo Umweltstiftung fördert das Projekt „Universum Kleingarten“ in Hannover

Hannover, 9. Juli 2018. Kleingärten liegen wieder voll im Trend und damit auch das „Universum Kleingarten“; ein Projekt des BUND Region Hannover mit Hannoverschen Kleingartenvereinen. Dank der Niedersächsischen Bingo Umweltstiftung, die das Projekt in der sehr erfolgreichen Pilotphase mit dem Kleingartenverein Vereinigte Steintormasch bereits in 2017 gefördert hat, wird es jetzt bis Ende Mai 2020 fortgesetzt. Zuvor hat die Landeshauptstadt Hannover die Vorbereitungen dazu im Frühjahr dieses Jahres unterstützt. Projektziel ist die Ökologisierung der Kleingärten und die Rückbesinnung auf ihre ursprüngliche Idee mit einer Drittelung der Fläche für den Anbau von Obst und Gemüse für den Eigenbedarf, für Erholung und als Ziergarten. Mehr ...

Besucheransturm beim 10. Autofreien Sonntag - Hannovers Klimafest

Hannover, 3. Juni 2018 . Sonne satt, angenehme 24 Grad Celsius, die Innenstadt eine riesige Funmeile mit über 200 Info- und Aktionsständen, Bühnen und ungewohnten Sitzgelegenheiten, und das alles ohne jeden Autoverkehr – ein solch seltene Gelegenheit haben sich rund 110.000 Besucherinnen und Besucher nicht entgehen lassen! Auch für den BUND Region Hannover war das zehnjährige Jubiläum des Autofreien Sonntags ein voller Erfolg, freute sich ihr Vorsitzender Gerd Wach. Am Stand des Begrünungsprojektes von BUND und LHH auf der HannoverMeile in der Georgstraße riss die Schlange über Stunden nicht ab, das BUND-Glücksrad drehte sich unaufhörlich und auch die Nachfrage nach Infos und Broschüren war groß. Der Gewinn - vorgezogene Kletterpflanzen - entpuppte sich als regelrechter Renner, so dass der Vorsitzende sich am Ende aufs Rad schwang und für Nachschub sorgte. „Wir haben 120 Pflanzen über das Glücksrad abgesetzt, 200 Rundbriefe wurden mitgenommen und wir haben unzählige Gespräche geführt“, so die erfreuliche Bilanz des Tages.

Schlange Stehen für Prunkwinde und Co.: Am BUND-Stand auf der HannoverMeile ist was los!
Jonas Henatsch (links) vom Begrünungsprojekt und BUND-Vorsitzender Gerd Wach haben starke Nerven bewiesen.
Auf dem Conferencebike durch die City: BUND-Geschäftsführerin Sabine Littkemann plaudert mit einem Team von h1, dem Fernsehsender aus Hannover.

BUND-Stand bei den Pflanzentagen gut besucht

Hannover, 14. Mai 2018. An die 100 Aussteller präsentierten sich am vergangenen Wochenende bei den 20. Hannoverschen Pflanzentagen im Stadtpark – auch der BUND Region Hannover war wieder mit einem eigenen großen Stand dabei. Der bewährte Mix aus selbst gezogenen Tomaten- und anderen Nutzpflanzen, Wildkräutern und Saatgut (-mischungen) und die kompetente Beratung und Information durch freundliche BUND-Aktive lockte auch dieses Jahr wieder viele Besucher an die BUND-Tische. Fast alle Jungpflanzen waren am Ende verkauft, freute sich Vorstandsmitglied und leidenschaftliche Gemüsegärtnerin Sibylle Maurer-Wohlatz, die wie immer die meisten Pflanzen zuhause selber vorgezogen hatte und auch viele Saaten in Eigenproduktion herstellt. Auch die BUND-Projekte „Universum Kleingarten“, „Begrüntes Hannover – Gebäudebegrünung und Entsiegelung“ (in Kooperation mit der Landeshautstadt) und die AG Fledermäuse präsentierten sich bei schönstem Wetter einem interessierten Publikum. Zwischen all den blühenden Stauden und der riesigen Auswahl an Gewächsen, die jedes Jahr Tausende von Pflanzenfreunden und Hobbygärtner*innen in den Stadtpark locken, hat der BUND mit seinem besonderen ökologischen Anspruch seinen festen Platz gefunden.

Fotos: S. Littkemann, T. Westenberger

Aldi-Logistiklager in Aligse:Auch der BUND stellt Mängel bei den Planungen fest

Hannover, 07.05. 2018. Nachdem die Bürgerinitiative Aligse-Kolshorn-Röddensen der Stadt Lehrte Fehler beim Thema Straßenverkehr und Lärm vorwirft, äußert sich nun auch BUND Region Hannover kritisch gegenüber den derzeit vorliegenden Planungen zum Aldi-Logistiklager in Aligse. Neben einer fehlenden Alternativenprüfung und einer mangelhaften Bürgerbeteiligung sieht der BUND aus naturschutzrechtlicher Sicht vor allem Fehler bei den geplanten Kompensationsmaßnahmen.

Mehr dazu erfahren Sie in unserer Presseinformation

Bingo! "BUND-Nachwuchs schulen" wird Projekt des Monats April

Karsten Behr, Geschäftsführer der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung (Mitte), überreicht BUND-Vorsitzenden Gerd Wach (links) einen Scheck über 500 Euro. Das freut auch Rainer-Jörg Grube, Bezirksbürgermeister von Linden-Limmer, Jonas Henatsch (Projekt Begrüntes Hannover), Lea Schnetzke (Projektorganisation) und Verena Stahnke (Naturetainment)!

Für das Projekt "BUND-Nachwuchs schulen - den BUND Region Hannover für Kinder öffnen" überreichte der Geschäftsführer der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung, Karsten Behr, dem Vorsitzenden des BUND Region Hannover, Gerd Wach, eine Urkunde und einen Scheck in Höhe von 500 Euro. Mit der Auszeichnung zum Projekt des Monats April  2018 werde ein Projekt honoriert, das einen Weg aufzeige, mit Hilfe der Pädagogik Naturschutz erfolgreich zu kommunizieren, sagte Behr bei seiner Ehrung am 20. April im Innenhof des Projektbüros des BUND Hannover in Linden. Vorangegangen war ein zweistündiger Freiluftunterricht für eine vierte Klasse der Grundschule am Lindener Markt, unter anderem mit dem Thema, welchen positiven Einfluss Pflanzen auf die Luftqualität der Stadt haben.

Wohnortnahes Grün fördern: Landeshauptstadt und BUND Region Hannover starten Förderprogramm zur Flächenentsiegelung

Bürgermeister Thomas Hermann, Grundeigentümerin Julia Langemann und Lindens Bezirksbürgermeister Rainer-Jörg Grube schreiten zur Tat. Fotos: S. Littkemann

06.12. 2017 Hannover-Linden. Bürgermeister Thomas Hermann und Uwe Kling von der Firma Hagemann-Galabau aus der Wedemark haben am 6. Dezember damit begonnen, eine Betondecke im versiegelten Hinterhof der Familie Langemann in Hannover-Linden aufzubrechen, um die Fläche in eine grüne Oase zu verwandeln. „Wenn es darum geht, unsere Stadt noch grüner und lebenswerter zu machen, packe ich gerne selber mit an!“, erklärt Hermann.

Hannover wächst. Wie sich trotz dringend benötigtem Wohnungsbau wohnortnahes Grün gewinnen lässt, zeigt ein Projekt von BUND und Landeshauptstadt: Bereits seit 2012 werden in Hannover Dach- und Fassadenbegrünungen gefördert, um das städtische Kleinklima vor allem während der Sommermonate zu verbessern, um Niederschläge vermehrt zurückzuhalten und um die Biodiversität sowie die Aufenthaltsqualität für die Menschen in der Stadt zu verbessern. Nun legt die Landeshauptstadt nach und will – wieder gemeinsam mit dem BUND – mit einem neuen Förderprogramm bereits bestehende Flächenversiegelungen auf Hinterhöfen und in Gewerbegebieten zurückbauen und in Grünflächen umwandeln. Als weitere Geldgeber für das neue Förderprogramm konnten die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) und die Sparkasse Hannover gewonnen werden: Beide Organisationen finanzieren das Projekt bis 2020 mit.

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Weg mit dem Beton - das macht auch Gerd Wach, Vorsitzender des BUND Region Hannover, sichtlich Freude.
Das "Entsiegelungsteam" (von links): Uwe Kling (Firma Hagemann Galabau), Gerd Wach (BUND), Rainer-Jörg Grube (Bezirksbürgermeister), Julia Langemann (Grundeigentümerin), Thomas Hermann (Bürgermeister), Dr. Heino Kamieth (LHH)

Jahresabschlussfeier: BUND ehrt langjährige Mitglieder

Ein Vierteljahrhundert beim BUND und noch immer überzeugt: BUND-Vorsitzender Gerd Wach (ganz rechts) und geehrte Mitglieder bei der BUND-Jahresfeier. Fotos: S. Littkemann

30.11. 2017. Der BUND Region Hannover hat bei seiner Jahresfeier am letzten Tag im November auch langjährige Mitglieder geehrt. Wer 25 und 26 Jahre dem Umweltverband die Treue gehalten hatte, konnte sich im BUND-Umwelthaus in der Goebenstraße in Hannover-List über ein persönliches Dankeschön vom BUND-Vorsitzenden Gerd Wach, über eine Ehrennadel und das BUND-Wimmelbild „Hannover 2030“ freuen. Die Jubilare ergriffen die seltene Gelegenheit, ihre Beweggründe für ihre langjährige Unterstützung des BUND zu schildern. Bei allen war die Überzeugung spürbar, dass der Umweltverband auch in Zukunft für die ökologische Erneuerung und für die Bewahrung der Artenvielfalt nötig sei, und so manch Geehrte(r) stellte sogar eine aktive Mitarbeit in Aussicht.
Gerd Wach zeigte sich beeindruckt von den persönlichen Geschichten: „Es ist immer wieder spannend und für uns alle motivierend, zu hören warum Menschen 25 Jahre und länger dem BUND treu sind!“ In schöner Atmosphäre, bei guten Gesprächen – auch mit anwesenden Politikern - und einem leckeren, vom BUND-Vorstand selbst hergestellten Buffet klang der gesellige Jahresabschluss des BUND Region Hannover aus.

Ein spontaner Kurzvortrag von Joseph K. Sakala (links im Bild) aus Malawi über den Klimawandels in seiner Heimat stößt auf reges Interesse.
Guido Haas aus Hannover ist mittlerweile mit der ganzen Familie dabei - die BUND-Ehrennadel kommt da gerade richtig!

Benther Schulkinder sind für Wildbienen fleißig

Geschafft- die Nisthilfen sind fertig! Foto: Doris Munaretto, con-nect.de

21 Drittklässler der Grundschule Benthe verwandelten ihr Klassenzimmer am 9. November kurzerhand in eine Werkstatt: Mit Unterstützung ihrer Lehrerin und vier Aktiven vom BUND Region Hannover wurde zwei Stunden lang um die Wette gehämmert, gebohrt, geschraubt und geklebt, bis zehn Nisthilfen für Wildbienen auf einen Bollerwagen geladen und zur Straße „Am Steinweg“ gekarrt werden konnten. Diese Aktion verstand sich als Beitrag zu der von „Bingo“ finanzierten 5. Naturschutzwoche für Kinder und Jugendliche des Natur-Netzes Niedersachsen e.V..

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Studentischer Großeinsatz am Badebornteich

Einmal monatlich treffen sich meist vier oder fünf Aktive der AG Amphibien im BUND Region Hannover zu einem 2- bis 3-stündigen Pflegeeinsatz am Badebornteich unterhalb des Benther Berges. Da bleibt vieles liegen: Zu schnell wuchern Brombeeren und Goldrute, Hartriegel, Birken, Binsen, Rohrkolben...
Doch jetzt gab's Hilfe: Unter Leitung von Dr. Stefan Rüter trafen sich am 20./21. Oktober dreizehn Erstsemester des Studiengangs „Umweltplanung“ an der Leibniz-Universiät Hannover zu ihrem Kennenlern-Umweltworkcamp am Badebornteich. Gemeinsam mit drei Aktiven vom BUND wurden die Wildbienen-Sandflächen freigelegt und fast auf dem ganzen Gelände wieder Platz und Licht für die Gewächse geschaffen, die sich allein gegen die wuchsstarken Arten nicht durchsetzen können.

Fast 2.400 Wiesenknöpfe in Rekordzeit gepflanzt!

Viele fleißige Hände bringen die Jungpflanzen in die Erde.
Unverzichtbar für den Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling: der Große Wiesenknopf.

18. Oktober 2017. Der BUND Region Hannover rief zu einer großen Pflanzaktion für den Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling auf, mit Erfolg: Über 30 Helferinnen und Helfer kamen am Mittwochvormittag bei Rethen südlich von Hannover zusammen und und brachten entlang von ausgesuchten Weg- und Grabenrändern fast 2.400 vorgezogene Pflanzen des Großen Wiesenknopfes in Rekordzeit in die Erde - bereits um 13 Uhr war es geschafft! Allen Beteiligten ein großes Dankeschön für die tolle Aktion!!!

Die Blüten des Großen Wiesenknopfes (Sanguisorba officinalis) dienen dem hochspezialisierten Bläuling als Nahrungsquelle und als Schlaf-, Ruhe- und Paarungsplatz (ein Portrait dieses faszinierenden Schmetterlings lesen Sie hier... ).  Der BUND hilft diesem vom Aussterben bedrohten Schmetterling (Rote Liste 1), indem er in der Nähe dieses letzten Vorkommens im mittleren Niedersachsen in Zusammenarbeit mit der Region Hannover artenreiche Gewässerrandstreifen entwickelt, Vorkommen des Großen Wiesenknopfs vermehrt und Lebensräume pflegt.

Hier der Bericht in den Leine-Nachrichten (HAZ, NP) vom 09.11. 2017   

Peer Höcker liefert erschreckende Hintergrundinformationen zur nuklearen Katastrophe in Majak.

Anti-Atom-Aktivisten und BUND gedenken der Atomkatastrophe von Majak vor 60 Jahren

Hannover, 30. 09. 2017. Vom verheerendsten Atomunfall aller Zeiten und von geheimen Atomstädten erfuhren selbst viele gut informierte Atomkraftgegner/innen am 30. September in Hannover zum ersten Mal. Der BUND Region Hannover hatte zum 60. Jahrestag des Unfalls im russischen Majak auf den Opernplatz geladen, um das weitere Verschweigen der bis heute anhaltenden katastrophalen Folgen zu verhindern.  Mehr...

15. September – 15. Oktober 2017: Aktionsmonat „Urban Gardening“ vorm Einkaufsbahnhof Hannover mit BUND Region Hannover

Die BUND-Gärtner/innen Andrea Preißler-Abou El Fadil (links) und Jan Heeren und Wencke Tschentscher (Agentur luminar) freuen sich über regen Besuch! Foto: S. Littkemann

Gemeinsam eine grüne Oase in der Stadt schaffen und das natürliche, gesunde und nachhaltige Leben zelebrieren – unter diesem Motto gestalten die Region, Verbände und lokale Organisationen vom 15. September bis zum 15. Oktober 2017 auf dem Ernst-August-Platz vorm Hauptbahnhof Hannover ein buntes Programm aus Information, Aktionen und Veranstaltungen rund um das Thema „Urban Gardening“. Der BUND Region Hannover ist mit bepflanzten Hochbeeten und zwölf Thementafeln vor Ort und nutzt diese Gelegenheit auch dazu, das Pilotprojekt „Universum Kleingarten“ einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Das Projektteam mit Andrea Preißler-Abou El Fadil, Jan Heeren und Sibylle Maurer-Wohlatz lädt darüber hinaus an fünf Tagen zu spannenden und informativen Aktionen für Jung und Alt ein!

"Urban Gardening vor dem Hauptbahnhof 15. September bis 15. Oktober 2017":

Alle BUND-Veranstaltungen auf einen Blick...

Das Gesamtprogramm zum Herunterladen...

Der Aktionsmonat „Urban Gardening“ wird veranstaltet vom der Händlergemeinschaft „Ihr Einkaufsbahnhof Hannover“ und der Design-Agentur luminar: Licht- und Raumkonzepte.

NEUE Zweifel am Glyphosat-Urteil - Mitmachen bei EU weiter Aktion gegen Glyphosat

Wie die SZ von heute am 18.9.17 im Wirtschaftsteil auf S. 23 recherchiert hat: "Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat in seinem Bericht Einschätzungen der Industrie übernommen, ohne dies deutlich kenntlich zu machen. Kritische Studien wurden dabei entkräftet oder als mangelhaft bewertet". Als die Krebsforschungsagentur IARC der Weltgesundheitsorganisation vor 2 Jahren Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend für den Menschen" einstufte, bezog sie sich vor allem auf Studien, aus denen deutlich wurde, dass es einen Zusammenhang von Glyphosat und einem aggressiven Krebs des Lymphsystems gibt. MEHR
Bis Ende 2017 steht in der EU eine wichtige Entscheidung an: Ob das Pestizid Glyphosat für weitere 10 Jahre zugelassen wird. Das müssen wir verhindern und haben am 3. Juli bereits 1.320.517 Unterschriften für die Europäische Bürgerinitiative gegen Glyphosat eingereicht. Bitte unterzeichnen sie jetzt die Petition der Europäischen Bürgerinitiative gegen Glyphosat JETZT und leiten Sie dies an alle Interessierten weiter! aktion.bund.net 

Fösse: BUND sieht Anti-Naturschutz-Reflex mit haltlosen Argumenten bei der Stadtverwaltung

Hannover, 28.08.2017. Die geplante Stellungnahme der Landeshauptstadt Hannover gegen ein europäisches Schutzgebiet (Fauna-Flora-Habitat-Gebiet, FFH-Gebiet) an der Fösse stößt beim BUND Region Hannover auf völliges Unverständnis. „Dem Schreiben, das zur Zeit als Entwurf den Ratsgremien vorliegt, sieht man nicht an, dass es von der Umweltverwaltung einer ‚Bundeshauptstadt der Biodiversität 2011‘ stammt“, stellt der stellvertretende Vorsitzende Georg Wilhelm fest. „Es erinnert eher an eine reflexhafte Anti-Naturschutz-Haltung mancher Lobbygruppen nach dem Motto ‚Wir sind selbstverständlich dagegen und schauen mal, welche Gründe sich an den Haaren herbeiziehen lassen". Weiterlesen...

Pflanzenstärkung statt Giftspritze im Garten

Essbare Blumen im Garten sind oft pflanzenstärkend und bieten Nützlingen Nahrung.

Pflanzenstärkung mit Kräutern und natürliche Schädlingsabwehr im Nutzgarten ist ein wichtiges Thema im Projekt "Universum Kleingarten". Denn „für alles ist ein Kraut gewachsen“, sagt ein altes Sprichwort. Die Natur bietet eine reichhaltige natürliche Apotheke zur Stärkung von Pflanzen und zum Vorbeugen vielfältiger Krankheiten. Das wertvolle Wissen unserer Vorfahren möchten wir im Rahmen des Projektes „Universum Kleingarten“ lebendig erhalten. Mehr Der 16seitige Flyer ist hier als download verfügbar.

Der BUND hat eine Vision - und Hannover ein Wimmelbild!

Hannover 2030 (Bernd Natke) © BUND Region Hannover

Hannover, 17.07.2017. Wer die bunten und detailverliebten Wimmelbücher mag, kann sich nun in ein ganz besonderes Wimmelbild versenken: Der Comiczeichner und Künstler Bernd Natke aus Hannover hat exklusiv für den BUND Region Hannover ein Poster gestaltet, das die Landeshauptstadt in dreizehn Jahren zeigt. Dass da so Manches anders aussieht als heute, ist klar - denn schließlich soll es in Zukunft noch grüner, gesünder und ökologischer zugehen!  (Achtung: Das Kunstwert erhebt nicht den Anspruch, den neuesten Stand der Technik widerzuspiegeln - es darf auch geschmunzelt werden!). Die gute Nachricht: Die Zeichnung liegt als hochwertiger Posterdruck vor. Das rund 28 mal 59 Zentimeter große Bild ist ein ideales Geschenk für Groß und Klein! Für 3,95 Euro ist es in der Geschäftsstelle des BUND Region Hannover zu Bürozeiten erhältlich.

Erneut Naturschutzflächen in Misburg wegplaniert

Schaut die Stadt Hannover bei Papenburgs Zerstörungen aktiv weg?

Hannover, 12.06.2017. Wie der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) festgestellt hat, wurde jüngst in Misburg auf etwa einem Hektar Fläche ein Lebensraum unter anderem der streng geschützten Zauneidechse planiert und zerstört. Im Bebauungsplan für das „Lohfeld“, einem ehemaligen Steinbruchsgelände östlich des Lohwegs und nördlich der Personenbahn nach Lehrte, war der Bereich als Fläche für den Artenschutz festgesetzt worden. Das Grundstück gehört offenbar der Unternehmensgruppe Papenburg. „Das Maß ist nun mehr als voll“ kritisiert Georg Wilhelm vom Vorstand des BUND Region Hannover. „Der Vorgang reiht sich ein in eine ganze Kette von Naturzerstörungen, mit der das Unternehmen unerlaubt seine Betriebsflächen vergrößert hat...

Mehr dazu erfahren Sie in der Pressemitteilung und im Schreiben des BUND Region Hannover an die Fraktionen im Rat der Landeshauptstadt Hannover und an den Stadtbezirksrat Misburg-Anderten.

Volles Haus für Prof. Thomas Schmitt: Warum Tagfalter aussterben und was dagegen getan werden kann

Fasziniert vom Blütenzauber des goldgelben Adonisröschen: Prof. Thomas Schmitt an den Oderhängen bei Mallnow.

19. Mai 2017. Das Insektensterben und der Rückgang der Tagfalter stießen auf großes Interesse: Rund 50 Menschen kamen am 18. Mai trotz heftiger Gewitterregen zum BUND-Umwelthaus, um den Ausführungen des renommierten Entomologen (Insektenkundlers) und Schmetterlingsexperten Prof. Dr. Thomas Schmitt zu folgen. Auf fachlich und wissenschaftlich hohem Niveau beleuchtete der Direktor des Senckenberg-Institutes für Entomologie in Müncheberg den seit Jahrzehnten zu beobachtenden Schwund der Artenvielfalt bei Tagfaltern – ein Trend, der sich nach Schmitts Erkenntnissen seit einigen Jahren sogar noch stark beschleunigt. Aus eigenen Studien und langjährigen Populationserfassungen, die zum Teil bis in das 18. Jahrhundert zurückreichen, und mit Hilfe aufwändiger genetischer Analysen kam der Forscher typischen Mustern des Aussterbens von Schmetterlingen auf die Spur. Eine auch für die anwesenden Naturschützer überraschende Erkenntnis: Mehr...

Robinien dürfen stehen bleiben

19. Mai 2017. Eine gute Nachricht für zwölf Robinien und viele Anwohner: Der Wedekindplatz in Hannover wird nun doch nicht umgestaltet – alle Bäume dürfen stehen bleiben. Aufgrund des massiven Bürgerprotestes vor allem gegen die geplanten Fällungen der großen Robinien, die den historischen Platz auf Grenze zwischen List und Oststadt prägen, hat die Stadtverwaltung ihre Pläne vorerst auf Eis gelegt. Im Zuge der Sanierung der Wedekindstraße und einer Rundumerneuerung des bei den HannoveranerInnen sehr beliebten Platzes sollten unter anderem die Robinien durch Mehlbeerbäume ersetzt werden. Dass es nun nicht dazu kommt, dazu hat auch der BUND Region Hannover beigetragen: Der hatte sich im Januar 2017 mit einer Pressemitteilungen gegen „Tabula rasa“ und für eine „Baumfreundliche Umgestaltung“ des Wedekindplatzes ausgesprochen, bei der die Robinien erhalten bleiben. Auch wir freuen uns deshalb über diesen Erfolg!

Begrüntes Hannover: Fortsetzung des Förderprogramms für Dach- und Fassadenbegrünung

Hannover, 27.04.2017. Gemeinsam mit dem BUND Region Hannover führt die Landeshauptstadt Hannover das erfolgreiche Förderprogramm für Gebäudebegrünung fort. Die Stadt stellt dafür bis Ende 2019 insgesamt 150.000 Euro Fördermittel für Dach- und Fassadenbegrünungen zur Verfügung. An der Finanzierung beteiligen sich auch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) und die Sparkasse Hannover. Haus- und GrundeigentümerInnen können ab sofort wieder mit einem Zuschuss von einem Drittel der Begrünungskosten rechnen, wenn sie einen Antrag dafür stellen. Weitere Informationen, die genauen Förderbedingungen und die Antragsformulare sind unter www.begruenteshannover.de zu finden.



Luftreinhalteplan: BUND fordert ein Ende der behördlich geduldeten Gesundheitsschädigung

Hannover, 09. 04. 2017. Monatelang hat Hannovers Stadtverwaltung über einem Luftreinhalteplan gebrütet – was jetzt als Ergebnis vorliegt, ist nach Ansicht des BUND Region Hannover mehr als enttäuschend. Keine Fahrverbote für schmutzige Dieselfahrzeuge, keine Ausweitung von Tempo 30 -Zonen. Dafür setzt die Stadt auf bekannte Vorschläge, die zu wenig Wirkung haben und niemandem weh tun –  getreu einer bayerischen Devise: "Es muss was g'schehn, aber es darf nix passieren!" Mehr Werbung für Fahrrad und öffentliche Verkehrsmittel, die Förderung der Elektromobilität und ein verbesserter Verkehrsfluss sollen es richten.
„Das ist gesundheitspolitisch verantwortungslos, denn längst ist klar: Wer die gefährlichen Stickoxide in der Luft in Hannover und der Region endlich unter die seit Jahren EU-weit geltenden Grenzwerte drücken will, kommt um eine schnelle Reduzierung bei Teilen des Pkw-Verkehrs nicht herum“, erklärt der BUND-Vorstandsvorsitzende Gerd Wach. Während beispielsweise in italienischen Städten oder Paris immer wieder flächendeckende Fahrverbote verhängt wurden, wolle sich Hannover um Maßnahmen herumdrücken, die manche Autofahrer zum Nachdenken bringen würden.
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Schluss mit Spritzen auf städtischen Äckern - BUND und NABU fordern klaren Vorrang für Ökolandbau!

17.02.2017 Ökologischer Landbau auf allen Acker- und Wiesenflächen, die der Stadt Hannover gehören: Das ist die Forderung der Naturschutzverbände NABU (Naturschutzbund Deutschland) und BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland). „Chemische Pflanzenschutzmittel und Überdüngung gehören bundesweit zu den wichtigsten Ursachen für den Verlust an Artenvielfalt und verursachen erhebliche Umweltprobleme“, betont die hannoversche NABU-Vorsitzende Karola Herrmann. „Ob Feldlerche oder Feld-Rittersporn: Pflanzen und Tiere der Äcker gehen drastisch zurück. Da kann es kein vernünftiger Einsatz von kommunalem Vermögen sein, Grundeigentum vorzuhalten, um damit konventionelle Landwirtschaft zu fördern.“ Mehr dazu lesen Sie hier...

Ein ausführliches Hintergrundpapier zum Thema können Sie hier herunterladen. 

Der Frühling ist da: Jetzt Tomaten aussäen!

Und wer sich eher für Tomaten-Pflanzen interessiert: Tomatenbörsen finden Sie auf einen Blick im diesjährigen Auszug aus unserem Veranstaltungskalender mit allen Pflanzenbörsen, Tomatenbörsen, Offener Pforte und Offenem Acker und dem Universum Kleingarten. So freuen wir uns jetzt schon auf den Frühling! Mehr auch unter Nutzpflanzen

Hände weg von der Schwarzen Heide! BUND und NABU: Es geht um mehr als um Laubfrösche

Hannover, 02. Februar 2017. - Die Naturschutzverbände NABU und BUND kritisieren die Forderungen von SPD und FDP, in der Schwarzen Heide im Nordwesten Hannovers weitere Baugebiete zulasten ökologisch herausragender Freiflächen zuzulassen. Dies würde nicht nur die Lebensräume sehr seltener Tier- und Pflanzenarten, sondern auch ein Erholungsgebiet für die Menschen in Hannnover und Umgebung gefährden. Georg Wilhelm vom BUND Region Hannover: „Noch dominierten schöne alte Stieleichen, baumreiche Alleen und Hecken die Szenerie der westlichen Schwarzen Heide. Spaziergänger und Erholungssuchende wissen diese landschaftliche Schönheit zu schätzen.“  Mehr...

WANTED - Interessierte für Humusaufbau auf BUND Nutzpflanzenvielfalts-Acker gesucht

Wer will mitmachen? Der BUND Region Hannover hat ein Stück Acker gepachtet, auf dem wir alte und neue Nutzpflanzen erhalten:Tomaten, Mais, Bohnen, Kohl, Salate u.a.. Das geerntete Saatgut wird bei verschiedenen Pflanzenbörsen Gärtnern zur Verfügung gestellt. Die Ackerfläche hat – wie die meisten Äcker - einen niedrigen Humusgehalt. Das wollen wir ändern, durch Humusaufbau mit Kompost und Pflanzenkohle. Mehr

BUND Ortsgruppe Pattensen pflanzt Streuobstreihe

Am 3. Dezember wurde gemeinsam mit Koldinger Landwirten, dem Ortsrat und Koldinger BürgerInnen auf einem Ackerrandstreifen eine Reihe mit 20 Hochstamm-Obstbäumen gepflanzt. Mit dabei war auch die Bürgermeisterin von Pattensen, da die Fläche der Stadt gehört. Dank der hervorragenden Vorarbeiten durch die Koldinger Landwirte konnte bei klirrender Kälte die Pflanzaktion bereits am Mittag abgeschlossen werden. Die niedersächsische BINGO-Umweltstiftung hat das Projekt finanziell unterstützt. Mehr

Downloads zur BUND Infoveranstaltung Zukunft der Bürgerenergie und Speichertechnologiende

Am 9.11.2016 haben wir im Freizeitheim Vahrenwald auf der sehr gut besuchten BUND Veranstaltung zu Gast gehabt. Hans Mönninghoff von der NaturEnergie Genossenschaft für die Region Hannover hat sehr anschaulich vorgestellt, dass zwar durch die Novelle des EnergieEinspeise Gesetzes (EEG) insgesamt der Zubau von Wind- und Sonnenstromproduktion massiv begrenzt wird, aber Bürgerenergiegesellschaften privilegiert werden. Das bedeutet, dass wir in der Region Hannover auch in Zukunft eigene dezentrale Bürgerenergie produzieren können. Ulf Hansen-Röbel von Corona Solar hadt sehr umfassend die zurzeit verfügbare Speichertechnologie für den privaten und gewerblichen Bereich vorgestellt und klar gemacht, dass zur Zeit viel Bewegung auf dem Markt ist zur Entwicklung mobiler und stationärer Speicher. Hier geht es zu den Downloads der Vorträge.

Naturschützer im Humboldt Nationalpark von Hurrican stark betroffen

Seit vielen Jahren unterstützt der BUND ehrenamtlich den Naturschutz in Südost-Kuba und besonders den Schutz endemischen Tier- und Pflanzenarten in dem einzigartigen Alexander-von-Humboldt-Nationalpark und UNESCO Weltnaturerbe in der Atlantikregion Südostkubas. Das sehr engagierte Team, Biologen, Geographen, Agrarwissenschaftler im Team sind im Oktober so stark vom Hurrikan Mathew betroffen, dass große Teile ihrer Gebäude, auch ihrer Einrichtung, einschließlich Technik,  zerstört sind. Glücklicherweise wurden aber alle Menschen rechtzeitig evakuiert werden; vor allem in den Karsthöhlen am Atlantik. Anfang Dezember werden wir zu zweit mit einer Hilfslieferung vor Ort sein und bitten um Geld- und Sachspenden. Im neuen Jahre werden wir mit einem Vortrag beim BUND berichten; dies wird dann unter Aktuelles zu lesen sein.

NABU und BUND kritisieren Planfeststellungsbeschluss für Mergelgrubenerweiterung in Misburg

10.Oktober 2016: „Maßlos und rechtswidrig“ – Die Region Hannover hat den Antrag der Firma Heidelberg Cement genehmigt, die Mergelgruben bei Misburg und Anderten bis an den Rand des Misburger Waldes erheblich zu erweitern. Für die Naturschutzverbände Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Naturschutzbund Deutschland (NABU) wird damit eine maßlose und auch rechtswidrige Planung zugelassen, die sich gegen die Natur, aber auch gegen die Menschen richtet. Nach dem jetzt vorliegenden Planfeststellungsbeschluss dürfen die ohnehin schon riesigen Abbauflächen im Osten der Stadt Hannover um 128 Hektar erweitert und damit in ihrer Größe fast verdoppelt werden. Damit soll die Fortsetzung des Abbaus bis zum Jahr 2069 gesichert werden.

Die eigene Klimabilanz berechnen? Klimaneutral leben?

Das lässt sich ganz leicht mit dem CO2-Rechner des Umweltbundesamt machen. Hier der Link

Und ein BUND-Tipp: Gemüse selber anbauen oder regionale Produkte einkaufen, möglichst Bio, und nach der Jahreszeit kochen statt Fertignahrung, Tiefgefrorenes und Gemüse aus fernen Ländern.

Ist die Efeu-Seidenbiene eventuell schon in der Region Hannover zu Hause?

Die seltene Wildbiene breitet sich derzeit vom Südwesten her aus und ist bereits in Teilen Südniedersachsens zu beobachten. „Gerade im Spätsommer und im frühen Herbst ist die Efeu-Seidenbiene aktiv, weil sie sich und ihren Nachwuchs ausschließlich vom Pollen der Efeublüten ernährt, die jetzt erst blühen“, so Luisa Stemmler vom BUND Niedersachsen. „Ein Foto der seltenen Wildbiene wäre ein wichtiger Nachweis.“ Die kleine Nachzüglerin ähnelt optisch der Honigbiene, ist aber bei genauerer Betrachtung anhand der breiteren, gelben Binden am Hinterleib gut von ihr zu unterscheiden. Sie findet an Waldrändern, Parks und Gärten mit Efeuvorkommen geeignete Bedingungen. Wer sich bei der Bestimmung nicht sicher ist, erhält Unterstützung vom Wildbienen-Team des BUND Niedersachsen wildbienen@nds.bund.net 

BUND Pressemitteilung: Sind Wespen eine Plage?

16. September 2016 Wie gefährlich und wie nützlich sind staatenbildende Wespen in menschlicher Umgebung?  Der BUND gibt Antworten. Jetzt im Spätsommer bekommt der BUND viele Anrufe von besorgten Menschen, die ein Wespennest an ihrem Haus haben und befürchten, dass die Wespen aggressiv werden könnten und stechen. Im Hochsommer bis Ende September werden Wespennester von Staaten bildender Arten, die sich auf Balkonen, Terrassen oder im Bereich von Eingangstüren und Fenstern befinden, sichtbar durch häufige Ein- und Ausflüge. Gerade bei Familien mit Kindern, älteren Menschen oder Allergikern ist Vorsicht geboten. Aber: Meist ist es ein falsches Verhalten gegenüber den Tieren, dass Wespen zum Stechen veranlasst. Der BUND gibt Tipps zum richtigen Umgang mit solchen Situationen.

Studie: CETA und TTIP bedrohen Wasserwirtschaft

Die geplanten Freihandelsabkommen TTIP und CETA gefährden die kommunale Wasserversorgung warnen die Stadtwerke Karlsruhe. Die Stadtwerke Karlsruhe haben untersucht, inwiefern die geplanten EU-Freihandels- und Investitionsabkommen mit Kanada (CETA) und den USA (TTIP) sowie das plurilaterale Dienstleistungsabkommen TiSA Auswirkungen auf die kommunale Wasserversorgung haben.
Trinkwasserschutz und kommunale Trinkwasserversorgung sind auch aus Sicht des BUND Daseinsvorsorge und dürfen nicht liberalisiert und damit kommerzialisiert werden auf Kosten von Menschen und Umwelt. Mehr

Offener Brief an den Präsidenten der Leibniz Universität Hannover

4. Juli 2016: Der BUND schreibt einen offenen Brief an den Präsidenten der Leibniz-Universität Hannover:  Es wurden außerhalb der Fällsaison Bäume hinter dem Chemiegebäude gefällt. Das ist nicht nur ein klarer Verstoß gegen die Baumschutzsatzung, sondern auch gegen das Naturschutzgesetz, zumal hier eine Nachtigall zu hören war, die bekanntermaßen in Hannover dramatisch abgenommen haben aus Mangel an Lebensräumen. Siehe dazu den offenen Brief.

BUND Pressemitteilung: Schwalben helfen gegen Mückenplage

Über die unverkannten „Ökodienstleistungen unserer städtischen Fauna“!  Die BUND Arbeitsgruppe zum Schutz Gebäude bewohnender Arten ist sehr erfolgreich beim Erhalt einiger Mehlschwalbenkolonien im städtischen Raum gewesen. BUND Schwalbenexperte Uwe Vahldieck bittet um Rückmeldungen zu Mehlschwalben-Nestern/Kolonien und auch im Falle von Gefahren durch Sanierung oder Abschlagen von Nestern. Bitte direkt mailen an: bund.hannover@bund.net - Hier die BUND Pressemitteilung zu Schwalben.

BUND Mitgliederversammlung wählt neuen Vorstand

Am 25. Mai hat die diesjährige, gut besuchte Mitgliederversammlung stattgefunden. Es wurde ein neuer Vorstand gewählt, sowie zwei KassenprüferInnen und die Delegierten für die Jahresvollversammlung des BUND Landesverbandes Niedersachsen. Als Vorsitzender wurde Gerd Wach wieder gewählt; als stellvertretende Vorsitzende Carina Bach und Georg Wilhlem. Als weitere Vorstandsmitglieder wurden Klaus Hennemann, Reiner Luginbühl, Cornelia Boos-Ziegling und Karsten Plotzki gewählt. Alle Vorstandsmitglieder wurden ohne Gegenstimmen bestätigt: Ein gutes Zeichen für die vielen Aufgaben, die auf uns in den nächsten Jahren warten! Besonders hervorgehoben wurde, dass die vielen Ehrenamtlichen und die MitarbeiterInnen im BUND zu sehr vielfältigen und wichtigen Themen im letzten Jahr erfolgreich und auch öffentlichwirksam gearbeitet haben! Doch die Aufgaben wachsen ständig und deshalb ruft der BUND alle Mitglieder auf, im Rahmen ihrer Möglichkeiten und Interessen dabei mitzuwirken: Denn nur gemeinsam sind wir erfolgreich, um unsere natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen und zu verbessern. Hier die Pressemitteilung.

BUND Vorsitzender Hubert Weiger zu Besuch beim BUND

Am Montag, den 13. Juni hat der BUND Region Hannover Besuch von Prof. Hubert Weigerk Vorsitzendes BUND Bundesverband und weiteren Mitgliedern des Bundesvorstandes, die sich einen Überblick über die Arbeit von uns machen möchten. Der BUND Region Hannover ist bundesweit eine der mitgliedstärksten Kreisgruppen und in sehr vielfältigen Bereichen eine starke Lobby für den Natur- und Umweltschutz. Viele Projekte haben in der Vergangenheit eine besondere Ausstrahlung gehabt und wurden vom Landesverband, anderen Kreisgruppen und sogar dem Bundesverband aufgegriffen und wir setzen uns dafür ein, dass das auch so bleibt: Zum Beispiel: Wir haben über 20 Jahre für torffreie Regionalerden gekämpft, die es jetzt als "Hannoversche Erde" gibt; andere torffreie Erden werden mittlerweile von jedem Gartencenter angeboten. Wir haben ein DBU unterstütztes Projekt zum Schutz Gebäude bewohnender Arten durchgeführt und in der Region mittlerweile Tausende von Nisthilfen und Quartiere für Mauersegler, Schwalben, Fledermäuse und Co - oft in Zusammenarbeit mit der öffentlichen Hand und Wohnungsbaugesellschaften geschaffen und unser Fachverstand wird bundesweit gefragt. Unser BUND Fledermauszentrum mit "Krankenhaus" und Auswilderungsstation erregt sogar international Aufmerksamkeit. Auch mit einem von BINGO unterstützten Projekt zu dauerfruchtbarer Erde nach Terra Preta-Art und mehreren Tagungen rund um das Thema Bodenfruchtbarkeit und Pflanzenkohle sind wir Pioniere innerhalb des BUND.

Glyphosat & Co. schädigen Fledermäuse

Hannover/Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat vor der Gefährdung europäischer Fledermausarten durch Pestizide gewarnt. „Die Bestände vieler in der Agrarlandschaft vorkommender Fledermausarten sind seit dem verstärkten Einsatz von Insektiziden in den sechziger und siebziger Jahren rückläufig und teilweise sogar zusammengebrochen. Auch Herbizide wie Glyphosat tragen dazu bei, dass Fledermäuse wesentlich weniger Nahrung finden und dadurch bedroht sind“, sagte der stellvertretende BUND-Vorsitzende Jörg Nitsch im BUND Fledermauszentrum Hannover bei der Vorstellung der BUND-Publikation „Pestizide – Eine Bedrohung für unsere Fledermäuse“. Darin werden aktuelle Forschungsergebnisse von verschiedenen Fledermaus- und Pestizidexperten zusammengefasst. Mehr

Mit der Tomate "Roter Heinz" gegen TTIP

TTIP Aktion in Hannover am 23. April

Die Kundgebung und Demonstration am 23. April 2016 war ein großartiger Erfolg und hat unsere Erwartungen weit übertroffen; mit bis zu 90.000 TeilnehmerInnen und viel guter Laune wurde von 11 bis 17 Uhr diskutiert, demonstriert und unter großer Pressebeteiligung für einen Fairen Welthandel gestritten. Ein breites bundesweites und regionales Bündnis aus Gewerkschaften, Umwelt- und Verbraucherverbänden, kirchlichen Organisationen und Kulturschaffenden war dabei unter dem Motto: TTIP & CETA stoppen! Für einen gerechten Welthandel, keine Aufweichung von ökologischen und sozialen Rechten! Mehr auf unserer Website zu TTIP und Landwirtschaft. Der Flyer des bundesweiten TTIP-Aktionsbündnis befindet sich hier als download. Hintergrundinformationen zu TTIP hier auf der website www.bund.net

Das neue YouTube Video zum 23.4.!

31.03.2016 – Mit der Zerstörung von Gehölzbeständen am Mittellandkanal hat das Wasser- und Schifffahrtsamt Braunschweig (WSA) aus Sicht des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) nicht nur gegen Recht und Gesetz verstoßen. Es zeigte sich auch völlig uneinsichtig, so dass der BUND sich jetzt an das zuständige Bundesverkehrsministerium wendet.

Die Woche umweltweltfreundlichen Pflanzenschutzmittel vom 20. bis 30. März

Mehr rund um das Thema hier auf der Website unter Glyphosat und Naturgarten. Nach wie vor ist ungeklärt, woher die hohe Belastung der deutschen Bevölkerung mit Glyphosat kommt. „Umfangreiche Urin-Tests haben gezeigt, dass ein Großteil der Menschen dauerhaft Glyphosat ausgesetzt ist. Studien zur Langzeitwirkung solcher Belastungen gibt es aber nicht“, kritisierte Heike Moldenhauer - Pestizidexpertin des BUND. Völlig unzureichend seien Pläne, die Anwendung von Glyphosat lediglich im Haus- und Kleingartenbereich einzuschränken. Dort komme nur ein Prozent der zwischen 5000 und 6000 Tonnen in Deutschland jährlich eingesetzten Menge dieses Pestizids zur Anwendung. Quelle: https://aktion.bund.net/licht-ins-glyphosat-dunkel

Immer mehr gut Erhaltenes landet im Müll: Es gibt Alternativen!

Wer etwas gut Erhaltenes und Brauchbares verschenken möchte, dem hilft diese Plattform von aha, LH Hannover und Agenda21 Büro: ZU SCHADE ZUM WEGWERFEN: Das ist das Motto von www.hannoververteilt.de 

Auch bei fairKauf können abgegeben werden: Kleinmöbel und größere Mengen an Haushaltswaren, Bekleidung, Bücher, Kindersachen, Spielzeug... 

Wer Flüchtlingen helfen möchte mit Sachspenden, Zeit, Tickets für Kultur- und Sportveranstaltungen und mehr, findet hier den Link: Hannover hilft!

Rundbrief und Einladung BUND Mitgliederversammlung ab sofort elektronisch möglich

Alle Mitglieder des BUND erhalten auf Wunsch den jährlichen Mitgliederrundbrief mit Artikeln über unsere Arbeit, dem BUND Veranstaltungskalender mit unserem kostenlosen Angebot sowie der Einladung zur Mitgliederversammlung via Mail. Wenn Sie uns helfen kostensparend auf den Versand der Druckversion zu verzichten, mailen Sie uns bitte: bund.hannover@bund.net

Abstand zu Waldrändern bei Bebauung

Es kursieren verwirrende Meldungen wie „die LH Hannover fordere einen Abstand von 35 Metern zum Waldrand bei Bebauung“. Der BUND möchte dies richtig stellen: Das zurzeit noch gültige ebenso wie das im Entwurf vorliegende Regionale Raumordnungsprogramm gibt klar vor, dass ein Abstand von 100 Metern zu Waldrändern einzuhalten ist. Mehr ....

Waldohreulen - Wer kennt ihre Schlafbäume?

Ein Projekt zur Erfassung von Vorkommen der Waldohreule in der südlichen Hannover Region (Laatzen, Hemmingen, Pattensen, Wülferode) bittet darum, Schlafbäume zu melden. Das Projekt wird von Studenten der Leibnizuniversität Hannover durchgeführt. Damit sollen die wunderschönen Eulenvögel mit den großen Federohren geschützt werden, auch indem ihre bekannten Schlafbäume vom dem Abholzen bewahrt werden. Sie gehören zwar nicht zu den bedrohten Arten, aber eine ausgeräumte Kulturlandschaft macht es den Tieren schwer und führt zu deren Rückgang. Dabei sind sie - wie alle Eulenvögel - sehr nützlich für ein ökologisches Gleichgewicht.
Foto: Wikipedia

BUND Tagung "Bodenleben fördert Bodenfruchtbarkeit"

Foto: Th. Alfoeldi - FIBL Schweiz

Am 30. Oktober hat der BUND Region Hannover eine sehr gute besuchte Tagung mit rund 150 Gästen zum Thema "Bodenleben fördert Bodenfruchtbarkeit" im Rahmen des Internationalen Jahr des Bodens durchgeführt. Die Tagungsreader ist hier als download erhältlich. Ermöglicht wird die Tagung dank der Niedersächsischen BINGO Umweltstiftung und der Region Hannover. Wir werden weitere Tagungsbeiträge ins Netz stellen sowie Perspektiven rund um das Thema! Mehr

Film "More than Honey"

Der vom BUND empfohlene Film des Dokumentarfilmers Markus Imhoff ist am 12. November um 20:15 im Apollo-Kino, Hannover, Limmerstraße zu sehen. Er beschäftigt sich mit den dramatischen Hintergründen des Bienensterbens, vor allem durch Pestizide. Die Abhängigkeit der Menschen von den Honigbienen ist eine der zentralen Themen des Film; ohne deren Bestäubertätigkeit würden ein Drittel unserer Nahrungsmittel überhaupt nicht befruchtet werden. 

Information zum Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat

Ab sofort ist die 20seitige Broschüre zum Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat beim BUND kostenlos erhältlich und kann in Rücksprache im Büro in der Goebenstr. 3a abgeholt werden: bund.hannover@bund.net Der Druck ist ermöglicht worden durch die Region Hannover! Mehr zum Thema auf unserer Website. Außerdem unterstützt der BUND die bundesweite Aktion der Initiative "Ackergifte nein danke!". Es werden 1000 Urinproben gesammelt und auf die Belastung mit Glyphosat untersucht. Wer daran teilnehmen möchte, hat am 1. Oktober dazu eine Möglichkeit auf der Unkonferenz am BUND Stand im Architekturgebäude schräg gegenüber dem Schloss Herrenhausen.

Rotoren an der Gaim unverantwortlich

NABU und BUND fordern Politik zur Ablehnung der Windräder am Kronsberg auf. "Die beantragten Windkraftanlaen am Kronsberg wären an dieser Stelle aus Naturschutzgründen unverantwortlich und reginalplanerisch grundlegend falsch". Mehr Die ausführliche Stellungnahme an die Fraktionen des Rats der LHH und den Bezirksrat Misburg-Anderten ist hier als download erhältlich.

Baumschutzsatzung Landeshauptstadt Hannover

Zurzeit wird die Baumschutzsatzung der Landeshauptstadt überarbeitet und aktualisiert, was vom BUND begrüßt wird. Einige Vorschläge zur Änderung sind von uns eingebracht worden. Besonders wichtig ist dem BUND der Schutz alter Hochstamm-Obstbäume. Mehr

Viel zu viele Bäume sollen für rücksichtslose Planung sterben

10.7.2015 Der BUND kritisiert mit einer Aktion das Verfahren zur Bebauung des Geländes des ehemaligen Oststadtkrankenhauses und appelliert an den Rat der Landeshauptstadt Hannover, den Bebauungsplan abzulehnen. Die parkähnliche Struktur direkt an der Podbielskistraße darf nicht zerstört werden. Die auch in Hannover spürbaren Folgen des Klimawandels werden durch den schönen alten Baumbestand gemildert; die Lebensqualität und der Wohnwert im Viertel kann so erhalten bleiben und Bäume sind zudem ein wichtiges Rückzugsgebiet für viele Tierarten in der Stadt. Durch frühzeitige Einbeziehung des Baumbestandes bei Planung und Architektenwettbewerb wäre ein Erhalt der Bäume möglich!! Mehr

Leserbrief vom NABU Hannover / HVV zum Mountainbikeparcours in der Eilenriede

Die Umweltverbände NABU Hannover/HVV und der BUND Region  Hannover haben sich zur Erweiterung des Mountainbiker-Parcours in der Eilenriede bereits mit einer Stellungnahme gemeinsam geäußert (Pressemitteilung vom 8.6.15). Mit einem Brief hat sich der NABU-Hannover nochmals dazu geäußert, der hier  veröffentlicht wird, da ihn der BUND inhaltlich unterstützen möchte. Mehr

Großer Erfolg: Nisthilfe an Christuskirche mit Turmfalken besetzt

Foto: R.M. Schulz

Kurz nachdem ehrenamtliche Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Mauersegler ein Falkenquartier an der Christuskirche angebracht hatten, ist es schon mit drei jungen Turmfalken besetzt.

Das zeigt, wie groß der Bedarf an solchen großzügig bemessenen Quartiere für Falken in der Stadt ist. Turmfalken gehören zu den Kulturfolgern in der Stadt. Es sind nicht nur wunderschöne Tiere, sondern zudem sehr nützlich. Mehr

Noch ein bisschen ängstlich schaut dieses Junge.

Fracking in der Region Hannover? Werden Sie jetzt aktiv!

Eine Veröffentlichung der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften zeigt, dass für das Fracking von Schiefergas Gebiete westlich und östlich von Hannover in Frage kommen. Nach dem derzeit vorliegenden Gesetzesentwurf der Bundesregierung könnten Forschungsvorhaben zur Erschließung dieser Gasvorkommen nicht verhindert werden. Alarmierend ist, dass nicht einmal Naturschutzgebiete von sogenannten Probebohrungen ausgenommen wären. Aufgrund der hohen ökologischen Risiken dieser Technologie besteht eine bedenkliche Gefährdung zahlreicher schützenswerter Arten und Lebensgemeinschaften und deren Umwelt. Mehr

BUND fordert Verzicht von Glyphosat in Hausgärten und kommunalen Flächen

19.6.2015 Der BUND Landesverband Niedersachsen und der BUND Region Hannover fordern ein sofortiges Verbot des Einsatzes von Glyphosat-haltigen Herbiziden in Haus- und Kleingärten sowie auf kommunalen Flächen. Glyphosat, auch bekannt als Roundup, Vorox oder Bayer Garten Unkrautfrei ist von der Weltgesundheitsorganisation und der internationalen Krebsforschungsagentur (IARC) als "wahrscheinlich krebserregend für den Menschen" eingestuft worden. Mehr

Eine LINDE für LINDEN

Gerd Wach, Vorsitzender des BUND Region Hannover wohnt in Linden. Mit seinem Stadtteil eng verbunden, ruft er zu einer kleinen Spende für eine Linde in Linden im Rahmen von 900 Jahre Linden auf. Ab 2 Euro darf gespendet werden! Mehr ist zu finden unter www.900jahrelinden.de/sommerlinde 

Torffreie Erden 2015 in der Region Hannover

Auch dieses Jahr haben wir vom BUND Region Hannover nach Anbietern torffreier Erden in Fach- und Biomärkten recherchiert. Es gibt deutlich mehr Angebote als im Vorjahr. Neben der aha-Regionalerde auf Basis von Qualitätskompost und Produkten von Neudorff und ökohum sind zahlreiche Anbieter dazu gekommen. Das zeigt, dass wir als VerbraucherInnen mit Einfluss auf das Angebot haben. Bei unseren Recherchen wurden wir darauf hingewiesen, dass wegen der großen Nachfrage an torffreien Erden das Angebot umfangreicher gestaltet worden ist und viele Anbieter nun auch günstige Eigenmarken anbieten. Neu sind Produkte auf der Basis von Terra Preta Substraten. Der positive Trend bedeutet aber auch, dass wir nicht alle Verkaufsstellen erfassen können. Sie sind eingeladen Ergänzungen an uns weiter zugeben. Die Botschaft lautet, es geht auch ohne Torf! Außerdem werden damit regionale Kreisläufe damit gefördert, indem kommunaler Kompost zur Herstellung der Erden verwendet wird. Hier die diesjährige Liste mit angeboten torffreie Erden!

BUND Infoveranstaltung zur SuedLink-Diskussion zu Erdkabeln von ABB

Am 26. März wurde intensiv und interessant im Freizeitheim Vahrenwald diskutiert. Gast war Sebastian Stadler von ABB mit einem Beitrag zu: "Kunststoffisolierte Gleichstromkabel für mehr als 500 kV : Können diese Erdkabel ein wichtiger Baustein für die Energiewende sein?" ABB ist führender Erdkabelhersteller. Herr Stadler wird die neueren Erdkabel für die Übertragung von Gleichstrom für mehr als 500kV vorstellen und über umweltschonendere Methoden der Verlegung von Erdkabeln berichten. Der Vortrag und mehr hier.

Auch in 2015 gibt es wieder Fördermittel für Dach- und Fassadenbegrünungen!

Mit der Vortragsreihe wollen die BUND Kreisgruppe Hannover und die Landeshauptstadt Hannover über die Vorteile einer Gebäudebegrünung informieren und auf die Fördermöglichkeiten im Rahmen des Projektes „Mehr Natur in der Stadt: Dach- und Fassadengrün in Hannover“ aufmerksam machen. Mehr

Ottomar-von-Reden-Park: NABU und BUND lehnen Fällung von alten Linden strikt ab

Gehrden/Hannover, 8.2.2015 Nicht begründet und außerordentlicher Verlust! "Dieser Kahlschlag ist ein großer Fehler und ein außerordentlicher Verlust für Mensch und Natur.“ Dies erklärte Gisela Wicke, Vorsitzende des Naturschutzbundes (NABU) Gehrden, zu der von der Regionsverwaltung ab Montag geplanten Fällung der alten Lindenallee im Ottomar-von-Reden-Park. „Die Begründung für die Fällung ist nachweisbar nicht zutreffend“, ergänzte Georg Wilhelm vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Region Hannover. „Wir appellieren an die Regionsverwaltung, diese Maßnahme sofort zu stoppen.“ Mehr

2015: Überarbeitung Regionales Raumordnungsprogramm

2015 wird das regionale Raumordnungsprogramm der Region Hannover überarbeitet. Im Vorfeld wurde im Rahmens der Veranstaltungsreihe "Region im Dialog" seitens der Region Hannover über den aktuellen Verfahrensstand des RROP 2015 informiert und einzelne Themenbereiche diskutiert. an vier Stationen konnten zu den Themenfeldern "Lebendige Städte und Dörfer", "Wertvolle Landschaft und Freiräume", "Energie und Klima" sowie "Gute Bedingungen für eine starke Wirtschaftsregion" Anregungen und Ideen eingebracht werden. Der BUND war an der Podiumsdiskussion beteiligt. Hier die Kernforderungen des BUND.

Informationsveranstaltung: Macht Suedlink Sinn? Welcher Stromnetzausbau dient der Energiewende?

Am 16. Januar hat der BUND interessierte BürgerInnen aus der Region Hannover eingeladen, die von der Suedlink-Trasse betroffen sind ebenso ein wie EntscheidungsträgerInnen aus Politik und Verwaltung. Wir haben gemeinsam diskutiert "Welchen Stromnetzausbau brauchen wir tatsächlich für die Energiewende?". Der Referent Dr. Werner Neumann, Sprecher des BUND Bundesarbeitskreis Energie hat mit kritischen Fragestellungen durch den Abend geführt. Sein Betrag und mehr sind hier zu finden: Mehr

Große Streuobstwiese in Uetze, OT Altmerdingsen wird angelegt

Der BUND lädt am 29. November ab 10 Uhr Jung und Alt aus Uetze und Burgdorf zum Pflanzfest ein: Es wird eine Streuobstwiese mit 55 Hochstämmen und 180 Wildgehölzen in Uetze – Ortsteil Altmerdingsen, Krätzer Winkel 33, gepflanzt mit tatkräftiger Unterstützung der Firma IP Syscon, der Eigentümer der Fläche und dem Gnadenhof Uetze. Wir danken den Nds. Umweltstiftung BINGO für die Unterstützung im Rahmen des landesweiten Jubiläumsprojektes "Streuobstwiesen blühen auf". Wer Interesse an der Mitarbeit hat, möge sich bitte melden unter bund.hannover@bund.net

Gefahr für den Misburger Wald: BUND und NABU fordern Ablehnung der Mergelgrubenerweiterung in Misburg

20.11.14 ... und auch die Renaturierung des Wietzegrabens ist dringend nötig. Durch die geplante Mergelgrubenerweiterung droht der Misburger Wald auszutrocknen. Die Naturschutzverbände NABU und BUND frodern die für die Genehmigung zuständige Regionsverwaltung deshalb dringend auf, den Antrag der Firma Heidelberg Cement abzulehnen.

600 zu fällende Bäume für die Ortsumgehung B3 neu: BUND Fledermausschützer finden jede Menge Höhlenbäume

18.11.14 Wie vom Landesamt für Straßenbau groß angekündigt, wurden 600 Bäume - die für den autobahnähnlichen, völlig überdimensionierten Neubau der B3 gefällt werden sollen - angeblich fachkundig auf potentielle Fledermaushöhlen hin untersucht. Der BUND ist jedoch skeptisch, weil dieser Untersuchung nach nur 6 Höhlen gefunden worden sein sollen, und hat sich am 16. November mit 10 Aktivisten auf den Weg gemacht, um einen Teil der Bäume selbst zu untersuchen. Dabei wurden in nur 4 Stunden bereits 17 Höhlenbäume entdeckt! Eine Nachbesserung für den Artenschutz ist vor Beginn der Fällmaßnahmen dringend erforderlich, fordert der BUND!

Am Döhrener Turm, wo die Fledermäuse fliegen - Der Elke-Mühlbach-Weg erhält ein Legendenschild

6.11.14 Auf Initiative des Bezirksrats Döhren wurde in der Eilenriede, Höhe Döhrener Turm, ein Waldweg in "Elke-Mühlbach-Weg" benannt. Nun hat der BUND Region Hannover dazu ein Legendenschild gestiftet, um an Elke Mühlbachs Lebensleistung zu erinnern.

Wildwest im Osten Hannovers - die Stadt schaut zu

3.11.14 Unter Naturschutz stehender Teil der Mergelgrube Germania I zerstört - BUND fordert Wiederherstellung und Bußgeld. Hier ist auch die Karte des Geschützten Landschaftsraums und wie dieser durch die Maßnahmen beeinträchtigt worden ist zu sehen. Hier die Stellungnahme des BUND zum F-Plan und hier zum B-Plan.

17.Oktober BUND Tagung zu Terra Preta / Pflanzenkohle in Hannover

Am 17.Oktober 2014 hat der BUND Region Hannover mit freundlicher Unterstützung der Landeshauptstadt Hannover eine ganztägige Tagung zum Thema "Qualitätssicherung und Umwelteffekte von Pflanzenkohle" im Freizeitheim Ricklingen veranstaltet. Bis 18 Uhr wurde konstruktiv und engagiert diskutiert. Der Tagungsreader ist hier zum Download erhältlich. 

Positionspapier zu Pflanzenkohle von aktiven BUND Gruppen

Bundesweit haben sich BUND Gruppen zur Versachlichung der Diskussion um Pflanzenkohle zusammengeschlossen und eine Positionspapier - Teil 1 verfasst: Bedeutung von Pflanzenkohle und Pflanzenkohle-Kompost nach Terra Preta Art für eine nachhaltige Agrikultur - Eine Bewertung aus Sicht des BUND" Mehr

Pilzwanderungen und Pilzberatung

Fliegenpilz (Amanita muscaria) Foto: Wikipedia

Die Myko Arbeitsgruppe bietet im Okober wieder Pilzwanderungen an und ab Ende September bis Oktober Pilzberatung im Schulbiologiezentrum in Hannover, Vinnhorster Weg 2 im Gärtnerhaus. Für die Pilzwanderungen sind Karten im Schulbiologiezentrum erhältlich für eine Spende von 5€ für den Förderverein. Ein Einführungsabend für die Pilzwanderungen findet am 23. September um 18 Uhr im Bienenhaus statt. Hier das Programm.

Zwerg-Invasionen und Todesfalle Fliegenfalle

18.09.2014: Auf der Suche nach neuen Quartieren fliegen zurzeit häufig junge Zwergfledermäuse in Wohnungen ein. Was tun? Der BUND gibt Tipps, wie den Tieren geholfen werden kann. Verletzte oder geschwächte Fledermäuse bitte dem Fledermaus-Notruf melden: 0157 3091 0222.

Fliegenfallen werden oft Todesfallen für Fledermäuse: Bitte hängen Sie diese nicht auf!!! Hier unsere aktuelle BUND Pressemitteilung.

KfW fördert Schaffung von Nistplätzen und Gründächer

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat zum 1.6.14 in ihre Liste der förderfähigen Maßnahmen die Anlage von Gründächern und die Schaffung von Nistplätzen und Quartieren für Gebäude bewohnende Arten mit aufgenommen. Dies kann der KfW-Liste entnommen werden. Dies wird vom BUND sehr begrüßt. Wir werden deshalb unsere Internetpräsenz zum Thema kontinuierlich aktualisieren und unsere best-practice Beispiele für die Umsetzung von Artenschutzmaßnahmen für Mauersegler, Mehlschwalben, Turmfalken, Spatzen und Fledermäuse vorstellen auf der folgenden Seite.

Petition unterstützen: Salzabfälle unter Tage!

Der BUND Region Hannover unterstützt eine Bürgerinitiative in Sachsen-Anhalt, die eine Petition gegen die  dort von K+S geplante Haldenkapazitätserweiterung initiiert hat mit dem Ziel, dass die Rückbringung der Salzabfälle unter Tage für ganz Deutschland gesetzlich vorgeschrieben wird. Bitte unterstützen auch Sie diese Petition: https://www.openpetition.de/petition/online/der-raubbau-und-die-umweltverschmutzung-durch-den-kalibergbau-in-deutschland-muss-beendet-werden    Mehr

Samstag, 30. August - Nacht der Fledermäuse

Von 17 bis 22 Uhr findet im Schulbiologiezentrum Hannover eine Informationsveranstaltung des BUND Hannover rund um das Thema Fledermäuse statt:  Jung und Alt sind zum bunten Programm eingeladen! Es wird bei gutem Wetter auch eine Fledermausführung auf dem Veranstaltungs- Gelände stattfinden. Die jungen Gäste können sich per Verkleidung in Fledermäuse verwandeln. Der Eintritt ist frei!

 

(Bild zum Vergrößern bitte anklicken!)

Weitere Infos auch unter http://www.schulbiologiezentrum.info/

Ort: Schulbiologiezentrum, Vinnhorster Weg 2 in Hannover-Burg, Buslinie 136, Haltestelle „Culemeyertrift“ oder „Altenauer Weg“ sowie Stadtbahnlinien 4 und 5, Haltestelle „Schaumburgstraße“.

Stadtradeln - BUND war mit dabei

Beim Stadtradeln ist die AG Klima auf dem 21. Platz von 58 Gruppen gelandet. Wir sind insgesamt im Team 1.195,70 Kilometer geradelt. Das entspricht 172,19 kg Einsparung von CO2! Vielen Dank allen, die mitgeradelt sind: Nächstes Jahr werden wir sicherlich noch besser! Zur Aktion mehr Infors unter http://www.stadtradeln.de/ Die gute Nachricht: Die Region Hannover hat bundesweit gewonnen!

Gemeinsame Pressemitteilung NABU und BUND "Stadtplanung - wenig Rücksicht auf Verluste"

08.04.2014 Alte Baumbestände werden in aktuellen Planungen von Wohngebieten kaum berücksichtigt. NABU und BUND: "Vorhandenes Grün muss bei der Planung integriert werden." Eine Karte, die diese Planungen exemplarisch verdeutlicht am Beispiel des Geländes des ehemaligen Oststadtkrankenhauses ist hier als pdf. zum Download.

20.03.14 Aktionswoche gegen Pestizide – Gift für Umwelt und Menschen - Jetzt aktiv werden gegen Glyphosat

Glyphosat ist das meistgespritzte Unkraut­ver­nich­tungsmittel weltweit und auch in Deutschland. Bekannt ist es vor allem unter dem Handelsnamen "Roundup". Es steht im Verdacht, Embryonen zu schädigen und Krebs auszulösen. Bundesagrarminister Schmidt muss endlich damit beginnen, den Einsatz von Glyphosat zurückzudrängen. Machen Sie mit bei der Aktion: Einsatz von Glyphosat verbieten!

BUND unterstützt Einwohnerantrag für die Erhaltung von Kleingartenflächen in Hannover

Januar 2014 Hannover als „Stadt der Gärten“ wird auch durch seine Kleingartenflächen geprägt.  Werden die Gärten naturgemäß bewirtschaftet, finden sich hier wertvolle Lebensräume für eine vielfältige Tierwelt. Durch die Schaffung von neuem Wohnraum im Stadtgebiet von Hannover ist auch die Bebauung von Kleingartenflächen geplant. Der BUND Region Hannover unterstützt den Einwohnerantrag für die Erhaltung der Kleingartenflächen in Hannover, in dem gefordert wird, dass die im F-Plan als Kleingärten ausgewiesenen Flächen nicht für die Wohnbebauung versiegelt werden und diese Lebensräume erhalten werden sollen. Die Antragsunterlagen finden Sie hier. Mehr unter www.einwohnerantrag-hannover.de Mehr zu naturnahem Gärtnern finden Sie auf unserer Homepage.

Kritische BUND Stellungnahme zu Erweiterung Bodenabbau bei Duden-Rodenbostel am Brelinger Berg

Der BUND wurde im Herbst 2013 an einem Nassabbau-Verfahren zur Erweiterung einer Sand- und Kiesgrube am Brelinger Berg in der Wedemark beteiligt. Da unsere Beteiligungsrechte nach Landesrecht unter der schwarz-gelben Landesregierung abgeschafft wurden, kommt solch eine Verbändebeteiligung bei Bodenabbau nur noch selten vor. Mehr

BUND Weihnachtsfeier mit Ehrung langjähriger Mitglieder

Am 4. Dezember hat der Vorstand des BUND Region Hannover wieder langjährige Mitglieder, die 30 oder 35 Jahre uns die Treue erwiesen haben, mit einer Goldenen Ehrennadel geehrt.  Ein Grußwort überbrachte Sabine Tegtmeyer-Dette, Umwelt- und Wirtschaftsdezernentin der Landeshauptstadt Hannover.  anschließend gab es ein selbst gemachtes leckeres Bufet - natürlich mit biologischen und regionalen Zutaten und einem informellen Austausch über die Gründe, die vor so langer Zeit unsere Mitglieder bewogen hatte, den BUND zu unterstützen.

EU bedroht Saatgut als freies Kulturgut der Menschheit

Dez. 2013 Der freie Tausch von Saat- und Pflanzgut zwischen Bauern und Gärtnern könnte damit bald strafbar werden. Nicht einmal gefährdete Sorten dürften ohne aufwändige amtliche Zulassung weitergegeben werden, wenn es nach den Interessen von Monsanto, Bayer und Co. geht. Die bisher diskutierten Pläne der EU-Kommission scheinen den Interessen der Saatgutmultis zu folgen. Deshalb haben sich europaweit Verbände zusammengeschlossen, die sich mit drei Hauptforderungen im November 2013 in der "Europäischen Erklärung zum geplanten EU-Saatgutrecht" an die Europapolitiker zur Saatgutrechtsreform gewendet haben haben. Mit dabei ist auch unser Partner von Friends of the Earth aus Österreich "Global 2000", deren Position auch vom BUND unterstützt wird. Ein erster Erfolg... Mehr

Gemeinsame Pressemitteilung NABU und BUND zu Deichbauplanung in Hemmingen

Maulwurf im Hochwasser

Hemmingen, 8. 11.2013 Verantwortungslose Vernichtung von Überschwemmungsgebiet“- NABU und BUND gegen Deichbauplanung in Hemmingen: Den Plänen der Stadt Hemmingen, einen Deich zwischen den Ortslagen Hemmingen und Wilkenburg zu bauen, haben die Naturschutzverbände Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Naturschutzbund Deutschland (NABU) eine entschiedene Absage erteilt.

Informationsveranstaltung "Bahnlärm ohne Ende?" gut besucht

Die am 22.10.13 gut besuchte gemeinsame Veranstaltung von BUND und Bundesvereinigung gegen Schienenlärm im Hanns-Lilje-Gemeindehaus in Waldheimeinsame hat gezeigt, dass das Interesse der von Güterverkehrslärm stark betroffenen BürgerInnen in der Region Hannover groß ist, dagegen etwas zu unternehmen. Entlang der Bahnlinien sind tausende Menschen einer starken Lärmbelastung tags und nachts ausgesetzt. Die allgemein anerkannte Lärmwirkungsforschung und das Umweltbundesamt (UBA) stufen dies als gesundheitsgefährdend ein. Obwohl sich verantwortliche Politiker aus Bund, Land und Kommune, Behörden und Bahnunternehmen seit vielen Jahren einig sind, dass die hohe Lärmbelastung von Bahnanwohnern reduziert werden muss, wird leider zu wenig getan. Mehr

Gemeinsam ackern

am südlichen Stadtrand von Hannover bei Devese oder mehr zu "solidarischer Landwirtschaft". Mehr

torffreie Erden 2013 - Bezugsquellen in der Hannover Region

Wie in jedem Jahr haben wir für Sie recherchiert: Wo gibt es torffreie Erden in der Region Hannover zu kaufen? Besonders erfreulich ist, dass die neue Hannoversche Erde als abgepackte Ware auch in torffreier Ware erhältlich ist - dem Klima- und Moorschutz zuliebe. Wo Sie diese kaufen können, können Sie unserem aktuellen Flyer als pdf. entnehmen. Viel Freude beim Gärtnern wünscht Ihnen der BUND!

Klage mit Erfolg - Landesforsten werden BUND an Planungen beteiligen

31.1.2013 In der Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht Hannover hat der BUND Niedersachsen aufgrund seiner Klage vom August 2012 erreicht, dass in Zukunft eine Verbandsbeteiligung bei den Erhaltungs- und Entwicklungsplänen für FFH-Gebiete im Deister gewährleistet wird. Zur damaligen Klage hier mehr

Tipps zum Einbau von Nisthilfen für Mauersegler und Co

Was tun zum Schutz unserer Gebäude bewohnenden Tierarten wie Mauersegler, Mehlschwalbe, Spatz und Zwergfledermäusen? Rasant schnell werden seit einigen Jahren Gebäude wärmegedämmt. Das ist gut für den Klimaschutz, aber leider verlieren ungezählte tierische Untermieter so ihre Nist- und Schlafstätten. Mittlerweile sind Schwalben auf der Roten Vorwarnliste der bedrohten Vogelarten. Was tun? Hier finden Sie Informationen - auch zum Download mit praktischen Tipps zum Anbringen von Quartieren, auch in Wärmedämmung. Bitte melden Sie uns jetzt Nistplätze von Mauerseglern & Schwalben in der Region Hannover, damit wir sie dauerhaft schützen und bei Sanierungen beraten können. 

Jetzt wechseln zu Naturstrom

In nur 5 Minuten können Sie zu Hundertprozent-Naturstrom ohne Atomkraft und fossile Energieträger wechseln. Es lohnt sich! Was kann jede/r von uns dazu beitragen, um den Ausstieg aus der Atomenergie zu beschleunigen? Wie kann ein jede/r von uns aus der traurigen Realität nach der Katastrophe von Fukushima Lehren ziehen? Unser Tipp: Die Firma Naturstrom unterstützt die Klimaschutzarbeit des BUND mit 25 Euro pro Wechsel. Mehr... sowie ein Formular zum sofortigen Wechseln

Efeu an Bäumen - (k)ein Problem?

07.10.2010
BUND fordert Freispruch für eine faszinierende Pflanze.

Wohin mit einer kaputten Photovoltaikanlage?

Das wurde der BUND gefragt: Wir haben recherchiert, hier unser Ökotipp für das Recycling von ausgedienten Solarstromanlagen, denn die ältesten Anlagen kommen langsam in die Jahre.



Bitte bei Terminen (oben) auf wichtige Änderungen aufgrund von Corona achten!

Rundbrief 2020

Hier können Sie sich unseren aktuellen Rundbrief downloaden.

Neu!
Broschüre: "Insektenschutz im öffentlichen Grün" (Georg Wilhelm)

BUND Naturdetektive

Das Programm für 2020 findet ihr hier.

Wir sind bei Facebook!

Der BUND Region Hannover hat eine eigene Facebook-Seite:
f BUND Region Hannover 

PRESSEMITTEILUNGEN

 des BUND Region Hannover

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei:

Fragen zu Fledermäusen?

BUND FLEDERMAUS ZENTRUM Hannover

NEU: AG Naturfotografie

Mehr zu den Aktionen der Arbeitsgruppe Naturfotografie hier: www.facebook.com/NaturfotoHannover/  

Mauersegler und Co

Mehr zum Schutz Gebäude bewohnender Arten und zum  Mauerseglerschutz


Hier geht es zur

www.meine-umweltkarte-niedersachsen.de
mit vielen Links zu Umweltprojekten in Niedersachsen

Unsere BÜROZEITEN

Wenn Sie unsere MitarbeiterInnen vom BUND Region Hannover persönlich erreichen wollen: montags von 13 bis 17 Uhr und freitags von 10 bis 14 Uhr ist unser Büro garantiert besetzt. Ansonsten versuchen Sie es unter der Woche; wir sind oft auch außerhalb der Bürozeiten erreichbar. Telefon Geschäfts-stelle 05 11 / 66 00 93

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